BahnCard 100: Kontrolle künftig auch mit Mobilem Terminal | Zugreiseblog

Kontrolle der BahnCard 100 künftig auch mittels mobilem Terminal

David

Hi, ich bin David, der Gründer des Zugreiseblog. Hier erfährst du alles zum Slow Traveling per Zug – egal, ob beim Interrail in Europa, Work and Travel in Australien oder beim Backpacking durch Südostasien. Du bist neu hier? Dann lies am besten, worum es in meinem Bahnblog geht.

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15 Antworten

  1. In Montenegro kostet die „BahnCard100“ übrigens nur 200 EUR.
    Zugegebenermaßen ist das Netz aber auch wesentlich kleiner.

    Alles Gute für 2018 und Grüße vom Balkan!

  2. Michael Söchtig sagt:

    Ich habe mich bei Drehscheibe Online sehr negativ dazu geäußert, wozu ich auch noch stehe. Daher erst einmal Danke für die Nachfrage. Ab und an kontrollieren um Missbrauch vorzubeugen ist ok. Aber wenn es eine zeitraubende Kontrolle gäbe, fände ich das sehr nervig. Schon die Praxis im Regionalverkehr, die Tickets dauernd an die Kiste zu halten, fände ich nervig.

  3. Jonny Fischer sagt:

    Tja, ich bin die letzten beiden Tage mit meiner Bahn-Card-100 kontrolliert worden. Mir wurde gesagt, das wäre zukünftig immer der Fall. Von Ausnahmen war da nicht die Rede.

  4. Daniel sagt:

    Ich sehe darin überhaupt kein Problem! Wenn man nichts zu verbergen hat kann man sich auch kontrollieren lassen, so werden zumindest einige schwarze Schafe abgeschreckt (Bahn Card 100 Abo und dann nicht bezahlt)! Ich finde es gut!

  5. Björn sagt:

    Da kann ich dem Daniel nur Recht geben. In der Vergangenheit hat man die BC 100 im Ausland auch gerne gefälscht und illegal verkauft. Bei einem Preis i.H.v. 7225,-€ für die 1.Klasse ist das ja auch sehr verlockend… Sicherlich wird dann auch dauerhaft kontrolliert, wenn jetzt die technische Möglichkeit besteht. Wer möchte denn in Zukunft aufgrund von Schaden durch Betrug mehr bezahlen??? Im Zeitalter der Digitalisierung werden doch schon überall Daten gesammelt…. (Payback, Facebook, Google, Apple & Co.) Mann muss sich an dieser Stelle nichts vormachen. Kontrolle ist nur für Gauner schlecht. Guten Rutsch ins neue Jahr 2018 für alle Blogger!

  6. Hans-Werner sagt:

    Danke
    aber noch sind die Informationen ja sehr widersprüch…ist es nun Ausnahme oder nicht
    und welche Garantie besteht, daß kein Reiseprof erstellt wird, das kann ich doch gar nicht überblicken.
    Und noch schlimmer, wenn es eine BC 100 mit Kreditkarte ist, möchte ich die nicht einfach irgendwo gescannt wissen, damit wäre direkter Zugriff auf mein Konto möglich.
    Ich denke er sollte sofort gegen diese Maßnahmen vorgegangen werden, Datenschutzbeauftragter, Unterlassungsklage, bis alles geklärt ist oder ähnliches, wer kennt sich da aus?

  7. Ralf sagt:

    Seit Montag dieser Woche werde ich bei jeder Fahrt in allen Fernverkehrszügen auf diese Weise kontrolliert. Von Ausnahme kann da nicht die Rede sein. Trotzdem finde ich die Maßnahme im Interesse aller ehrlichen Kunden sinnvoll, denn mit rein sichtgeprüften Plastikkärtchen lässt sich jede Menge Unfug anstellen. Manchmal hatte ich schon den Eindruck, die Kontrolle läuft nach dem Motto: „Schwarze Karte, alles klar! Gute Reise!“ Die wurde sogar akzeptiert, wenn ich sie verkehrt herum hochgehalten habe. Und auf der Kreditkarte ist das Gültigkeitsdatum wahrlich nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Es gab auch schon Fahrten, bei denen ich vergessen hatte, dass ich eigentlich die Folgekarte schon hätte einstecken müssen. Die abgelaufene Karte wurde auch akzeptiert, bis ich dann selbst den vergessenen Austausch bemerkt hatte.

    Ich habe auch kein Problem damit, wenn die Bahn erfasst, welchen Zug ich wann nehme. Bei allen anderen Kunden mit Einzelfahrscheinen ist das doch auch möglich. Zumindest wenn diese mit BahnCard oder bahn.bonus-Karte oder mit einem Online-Account gebucht werden. Im Online-Portal habe ich früher immer gesehen, welche Fahrkarten ich zuletzt gebucht hatte. Auf der bahn.bonus-Punkteübersicht stand auch immer „Fahrt von A nach B – 120 Punkte“. Im Luftverkehr ist ebenfalls jedem bewusst, dass die Fluglinien die Passagierlisten kennen. Ich finde es gut, wenn jemand einen Überblick hat, wer in welchem Zug gereist ist.

    Einzig die Möglichkeit, die durchschnittliche Nutzung einer BC 100 dadurch auszuwerten, missfällt mir. Denn damit könnte die Preisgestaltung der BC100 zukünftig an die durchschnittliche Kilometerzahl angepasst werden.

  8. Dirk Wolf sagt:

    Ich bin heute zum ersten Mal kontrolliert worden. Der Zugchef hat mir auf Nachfrage erklärt, sie seien angewiesen worden, die BC 100 ab sofort immer durchzuziehen. Damit würde die Gültigkeit der Karte geprüft, weil sehr viele Fälschungen im Umlauf seien. Man könne so auch prüfen, ob gleichzeitig mehrere identische BC 100 gleichzeitig IN EINEM ZUG verwendet werden. Das deutet darauf hin, dass derzeit keine zentrale Erfassung erfolgt. Allerdings sei wohl geplant, uns anzubieten am Jahresende (der Gültigkeit der Karte) eine Auswertung der Fahrten zu bekommen. Dafür würden wir demnächst alle angeschrieben werden.

    Wenn es wirklich nur der Kontrolle der Gültigkeit dient, habe ich nichts einzuwenden. Einer Profilbildumg (ohne mein Einverständnis) dagegen würde ich mich widersetzen.

  9. Martina Froehlich sagt:

    Ich wurde auch kontrolliert und mir wurde gesagt, dass das ab jetzt immer so ist. Ich bin, wie vermutlich viele hier, Berufspendler und 4h pro Tag unterwegs. Ich nutze morgens die Fahrt mit der Bahn dazu, noch etwas zu schlafen, um frisch auf der Arbeit anzukommen. Jetzt wurde ich schon bei zwei Fahrten unsanft aus dem Schlaf gerissen und die Hlfte meines Tages war ruiniert. Und damit habe ich ein echtes Problem! Morgen frueh werde ich vor Fahrtantritt den Kontrolleur belagern. Hoffentlich kann er sich schon dann von der Echtheit meiner Karte berzeugen. Alternative Votschlaege von mir an die Bahn waeren ein System analog zum Skipass (kann man die Bahncard lochen?) oder einen QR Code mit beschraenkter Gueltigkeit, den man drucken und sich anheften kann und der einfach gescannt werden kann. Bisher hatte ich mir die Bahncard in einer Huelle angeheftet, das geht ja nun nicht mehr.

  10. David sagt:

    Nachdem jetzt bereits einige von euch geschrieben haben, dass sie bisher immer (ohne Ausnahme) kontrolliert wurden, habe ich bei der Deutschen Bahn noch einmal nachgefragt. Dort wurde mir gesagt, dass die BC100-Kontrolle mit dem Terminal weiterhin nur in besonderen Fällen vorgenommen werden soll. Die Mitarbeiter seien hierüber informiert.

  11. Franz sagt:

    Heute wieder einen Spezi hier im Zug gehabt, der meinte, man müsse nun immer kontrollieren. Mich nervt am meisten die unklare Kommunikation.

  12. Jens- Peter sagt:

    Hallo!

    Also ich finde es logisch und sinnvoll, dass die Bahn-Card 100 derartig kontrolliert wird.
    Ich habe einmal in der 1. Klasse einen anderen Mitreisenden gesehen, der wurde erwischt,
    wie er eine Papier-BC 100 unter einem leicht getöntem Platikschutz vorgezeigt hatte.
    Das war eine dreiste Fälschung!
    (Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass nur ganz wenige Menschen sich die BC richtig angesehen haben.)

    Auch darf man nicht vergessen, dass bei BC 100, die nicht sofort bezahlt werden,
    Kunden die BC 100 bestellen und anschließend 12 Monate benutzen könnten, obwohl keine Zahlung bei der DB ankommt.
    (Lastschriftrückgabe)

    Im Grunde ist das nur ein Schutz für die DB UND für die Rechte anderer Kunden.

    Allerdings glaube ich nicht daran, dass die DB nicht auch -auszugsweise- durch die Kontrollen speichert, wo kontrolliert wurde.
    Ich denke, dass das alles gespeichert wird und auch die Nutzungshäufigkeit geprüft wird.
    Wenn man weiß, wie oft ein Kunde fährt, kann man auch die Preise entsprechend anpassen!
    Im schlimmsten Fall könnte sogar das Personal vor Ort sehen, wo ich wann rumfuhr.

    Das finde ich nicht schön!

    Weiterhin möchte ich anmerken, dass die BC 100 mit einem Hinweis versehen sein könnte,
    ob die BC 100 bereits vollständig beglichen wurde und somit ohne weiteres Tarah sowieso bis zum Ende gültig.
    Bei der Probe-Bahn-Card 100 ist dies IMMER der Fall.
    In diesen Fällen könnte eine solche Kontrolle vollständig entfallen.
    Beispiel: Ich besitze eine BC 100 1.Klasse -sofort bezahlt.
    Dieser Hinweis könnte auf der BC enthalten sein und wenn meine BC 100 einmalig im Zug geprüft wurde,
    könnte ein Hinweis oder Ähnliches drauf, dass die bis zur Ungültigkeit beglichen ist.
    Diesen Hinweis oder Aufkleber könnte z.B. ein Mitarbeiter im Reisezentrum aufdrucken (oder von Haus aus drauf sein).

    Und den anderen Kommentaren hier möchte ich eines sagen:
    Es ist doch logisch, dass besonders in der Anfangszeit sämtliche Bahn-Card 100´s immer kontrolliert werden.
    Gerade in der Anfangszeit sollen doch potenzielle Fälscher immer erkennen, dass jetzt Kontrollen stattfinden.
    Bin mir relativ sicher, dass das innerhalb von 3-6 Monaten stark nachlassen wird.

    Ich habe nur sehr große Bedenken, denn ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass die Bahn-Cards bei mir nach kurzer Zeit ihre Lesefähigkeit verlieren.
    Richtig nervig wird es dann bei mir, wenn die Karte wieder nicht gelesen werden kann und dann telefoniert werden muss,
    ob die Karte noch gültig ist *Augenverdreh*.

    Beste Grüße

  13. edie sagt:

    Ich habe mein Ticket auch bezahlt und werde Kontroliert.Da wollen einige wohl eine 2Klassen abfrtigung.Wen ich mal sehe das ein Bahncard 100 Fahrgast nicht eingescant wird lasse ich mein Ticket auch nicht einscanen.Ich bestehe auf dem Recht,gleiches Recht für alle.Von mir aus kann er dan die Polizei rufen,auch wen der Zug dan Verspätung hat.

  14. Mathias sagt:

    Hallo, ich pendele seoir 15 Jahren mit der BC 100. Heute, am 28.02.2020 wurde meine Karte erstmals mittels mobilem Terminal kontrolliert. Sehr verwunderlich….. Was mich allerdings viel mehr stört: wehe, der Kunde hat die BC mal vergessen…. Ganz böse Falle. Und ausserdem: warum können sich Vielfahrer nicht mit dem achso tollen Comfort-Check-in einloggen? Karte als Ticket im der App hinterlegt und gut wäre es. Nein, das ist nicht möglich! Also wird der gestresste BC100-Kunde schlimmstenfalls täglich 2 – 3 Mal aus dem Schlummer gerissen, in den er oder sie sich mittels Kopfhörer oder Ohrstöpsel mühsam eingefügt hat. Der normale Einmal-Reisende mit Comfort-Check-in wird nicht gestört……

    Sorry für das harte Urteil:wäre die DB ein privates Unternehmen, hätte ise wohl direkt nach Privatisierung Insolvenz anmelden können. Weder der Service noch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen.

    Leider bin ich als Berufspendler auf die DB angewiesen.

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