Deutsche Bahn möchte Sitze im ICE 4 bequemer machen | Zugreiseblog

Bahn möchte Sitze im ICE 4 bequemer machen

David

Hi, ich bin David, der Gründer des Zugreiseblog. Hier erfährst du alles zum Slow Traveling per Zug – egal, ob beim Interrail in Europa, Work and Travel in Australien oder beim Backpacking durch Südostasien. Du bist neu hier? Dann lies am besten, worum es in meinem Bahnblog geht.

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77 Antworten

  1. Christoph Hartmann sagt:

    Die Bahn hat mir auf meine Beschwerde hin geantwortet, dass die Sitze getestet seien.
    Wahrscheinlich sass auf einem Platz ein Betriebswirt und gegenüber jemand, der bedauerlicherweise seiner Beine verlustig gegangen ist.
    Dumm nur, dass zunehmend auch IC3 damit ausgerüstet sind und man daher dem unbequeme Mobiliar nicht vorsätzlich entgehen kann.
    Wenigstens haben sich genügend Leute beschwert.
    Die Idee mit den roten Kissen ist deshalb so gut, weil ständig die Sitzplatzanzeigen ausfallen und die Aufkleber wohl von Seiten des Designs unerwünscht sind. Selbst die ZuB wissen dann nicht unbedingt, wo die Comfort-Sitze sind, die nicht zwingend was mit Komfort zu tun haben.
    (411 A-Wg Platz 52. Da bietet mancher Regiozug mehr.)

  2. CNX sagt:

    Den ICE4 „durfte“ ich zum Glück noch nicht testen, der modernisierte ICE3 ist aber schon schlimm genug. Die Bahn mag zwar beteuern, dass sie den Sitzabstand nicht geändert hat, rein subjektiv komme ich mir in den modernisierten Zügen selbst in der 1. Klasse aber schon eher eingeengt vor. Dazu kommt dann natürlich noch, dass die Sitze bei längerem Sitzen einfach zu ergonomisch und unbequem sind. Klar mag das gut für den Rücken sein, aber wer sitzt denn 2, 3, 4 und mehr Stunden gern ergonomisch?!
    Ich hege zwar große Zweifel daran, dass sich das Problem durch neue Sitzpolster lösen lässt, aber es ist schön zu sehen, dass die Bahn zur Abwechslung mal auf Beschwerden eingeht.
    Persönlich würde ich es allerdings begrüßen, wenn man sich einfach für ein Modell aus den alten ICE-Reihen entscheiden würde und die einbauen würde…

  3. Christoph E sagt:

    Der Bahncomfort Bereich ist ein typisches Beispiel dafür dass es die DB nicht schafft, sich in ihre Kunden hineinzuversetzen. Kein Mensch hat Lust jmd anderen anzusprechen ob er berechtigt sei, dort zu sitzen und ihn dann auch noch aufzufordern, den Platz freizugeben. Ein Bruchteil der Bahncamfort-Fahrgäste wird den Schaffner um Hilfe rufen. Diese Sitze sind der reine Hohn. Die meisten Kunden wissen eh nicht was diese Sitze zu bedeuten haben.
    Warum ist es Bahncomfort-Kunden nicht möglich, kostenlos zu reservieren? Dann könnte man diese Sitze abschaffen.

  4. George sagt:

    Kenne die Sitze im ICE4 noch nicht, schon diie Sitze im modernisierten ICE2 sind von der Schulterbreite eine Qual!

  5. Floyd sagt:

    Was mich persönlich noch mehr stört ist die aggressive Beleuchtung. Die erste Erfahrung war beim Einsteigen frühmorgens. Draußen alles dunkel und man freut sich auf ein gemütliches Hindösen oder Schläfchen. Ab dem ersten Moment habe ich mich aber unwohl gefühlt. Grund: Ein gelbes und ein weißes Farbband, die sich durch den kompletten Waggon ziehen. Das ist viel zu hell, verbreitet Krankenhausatmosphäre und ist noch dazu völlig überflüssig. Warum nicht tageszeitabhängige Dimmung und Leselampen am Platz? Ich musste mir was um den Kopf binden und nicht mal dann war es angenehm mit geschlossenen Augen.

    Der andere Stressor, der die Optimierung bei Nervthema „Schiebetür perpetuum mobile“ negativ ausgleicht, ist der nachgebende Boden. Wenn ich am Gang sitze und jemand an mir vorbeiläuft, wackelt alles.

    Ich versuche nach Möglichkeit, auf ältere Züge auszuweichen. Aber schon wenn ich sehe, dass ein Zug oder Abteile einrollt, nimmt mir das etwas die Laune.

  6. Sebastian Frey sagt:

    Ich fahre seit 17 Jahren die Strecke Hamburg Frankfurt wöchentlich hin und zurück. Oft fahre ich morgens und versuche einen Teil der Fahrzeit zu schlafen, was sehr wichtig für mich ist um den Tag gut durchzuhalten.
    Im neuen ICE 4 ist das nicht mehr möglich, da sich der Bereich des Stuhls an dem der Kopf anliegt nicht mehr nach hinten stellen lässt. Die Folge: wenn man einschläft, fällt der Kopf nach vorne. Ich muss wirklich innehalten und ruhig durchatmen um nicht in eine unpassende Wortwahl zu verfallen, wenn ich diesen Umstand kommentiere.
    Ich finde es schlicht eine Unverschämtheit, so etwas auf den Markt zu bringen.
    Auch die Breite der Stühle ist eine Zumutung. Ich selbst bin recht schlank gebaut und habe auf einer Strecke neben einem schlanken anderen Mann gesessen und musste meinen ihm zugewandten Arm vor meinen Körper halten um nicht ungewollten Kontakt zu bekommen. Mir graut schon davor, wenn ich mal neben jemandem sitze, der etwas fülliger ist.
    Ich fand das Angebot der Bahn bisher absolut ok aber jetzt überlege ich auf den Flieger umzusteigen.
    Sebastian

    • Peter sagt:

      Ich kann Ihnen nur zustimmen, die unbequemen Sitze v.a. im Kopfbereich sind in der Tat ein Witz. Wer oft längere Strecken pendelt und Schlaf während der Fahrt benötigt, ist ziemlich aufgeschmissen. Ebenfalls ein Witz: es werden neue, auf 300 Km/h ausgelegte Strecken gebaut, und der ICE 4 schafft nur 250 km/h. Was ist das los, wie kann man so aneinander vorbei planen?

      • Marcel sagt:

        Ich pendle wöchentlich Köln-München, die hinfahrt trete ich bereits mitten in der Nacht an. Deshalb versuche ich, im Zug auch zu schlafen. Mit den Sitzen im ICE4 ist das nicht möglich. Ich wechsle dann mit Upgrade-Scheinen in die 1. Klasse, da ist es etwas besser, aber auch nicht gut. Das Hauptproblem ist in der Tat, wie zuvor hier genannt, das sich der Kopfbereich der neuen Sitze nicht nach hinten verstellen lässt. Das ist keine angenehme Ruheposition.
        Ich hoffe immer, dass es nicht der neue ICE4 ist, wenn ich fahre. Außer der Sitznummer-Anzeige am Sitz ist alles ein Rückschritt für den Kunden.

  7. Alexander sagt:

    Der neue ICE 4 ist in meinem Augen ein Rückschritt. Die Sitze sind in der Tat unbequem, auch die Armlehnen waren früher weicher. Die Atmosphäre wirkt steril und kalt. Das kommt durch das eigentümliche Licht, auch warme Farben wikren kalt und ungemütlich. Holzähnliche Verkleidungen fehlen im Innenraum nun völlig. Die Schiebetür hinter mir bei meiner letzten Fahrt klapperte unentwegt bei unebener Streckenführung. Alles in allem: Ich möchte den Innenraum einschließlich Bestuhlung des ICE1, 2 oder 3. Den ICE4 mag ich nicht.

  8. David Nijenhuis sagt:

    Das oftpassierte Problem beiden BahnComfort-Plätze ist dass viele nicht-Comfortkunden lügnen und sagen Comfortkunde zusein, in der Hoffnung nicht einen anderen Sitzplätz suchen zumüssen. Und was wenn der ICE im Ausland ist. Manche Schaffner meinen denn dass das Comfortzone dort nichrt gilt. Besser ist um mit Klare Regeln zukommen und diese deutlicher im Zug darzustellen, auch in mehrere Sprechen, somit auch nicht deutschsprachende Kunden genau wissen wo es sich um handelt.

  9. Vamp898 sagt:

    > beschweren sich zahlreiche Bahnfahrer über die Sitze im ICE 4

    Ganze 26… ob man das jetzt „zahlreich“ nennen kann bei Millionen Fahrgästen und mehreren tausend Lesern von inside.bahn.de

    • David sagt:

      Nun, die Beschwerden waren ja so zahlreich, dass die Bahn darauf reagiert. Und unter dem Bahn-eigenen Artikel zum Pendeln mit dem ICE 4 finden sich ja praktisch ausschließlich kritische Kommentare.

      • Vamp898 sagt:

        Naja gut aber das war schon immer so.

        Bei der einführen des ICE2, dem Redesign des ICE1, der einführung des ICE3.

        Schon immer, seit der ICE existiert, haben sich Kunden über die Sitze beschwert.

        Und schon immer, seit das passiert, war es falsche Sitzhaltung und zum Großteil die Einbildung der Kunden die für die Beschwerden gesorgt hat.

        Die Zeiten der dicken Sefchessel die den Rücken kaputt machen sind nunmal vorbei, auch wenn sie noch so bequem waren. Ich hab den fehler gemacht und mir ein ultra weiches Bett gekauft weil ich es so unglaublich bequem und angenehm fand.

        Ergebnis ist, dass mein kompletter rücken jetzt kaputt ist und ich, vom Arzt verordnet, auf dem Boden schlafen muss.

        Ich bin heilfroh über die neuen Sitze im ICE4 (und ICE3 redesign) da die Bahn zum ersten mal anständige, ergonomische Sitze verbaut die einem, nach jahrelangem Fahren, nicht den Rücken kaputt machen.

        Aber wenn ich sehe wie manche Leute in den Sitzen sitzen kann ich verstehen, dass sich da viele beschweren.

        Das Problem sind nicht die neuen Sitze im ICE, das Problem ist, dass die Bahn keine Flyer ausgelegt hat für die Leute die nicht wissen wie man richtig sitzt ohne sich den Rücken kaputt zu machen.

      • BahnPfarrer sagt:

        @Vamp898

        Also haben alle Menschen, die sich über die fixierte Kopfstützen-Position beschweren, einen kaputten Rücken?
        Sie haben ja eine interessante Auffassung!

      • just sagt:

        @Vamp898
        Ich wäre auch sehr dankbar, wenn im Bordrestaurant endlich die Currywurst abgeschafft würde – die soll furchtbar ungesund sein.

      • Fahrgast13 sagt:

        @Vamp898: Sie machen es sich zu einfach. Als großer Mensch kann ich in diesen ICE4-Sitzen leider gar nicht erst „richtig“ sitzen, weil sich die Ohren der fixierten Kopfstütze in meine Schultern bohren. Hinzu kommt, dass die ergonomische Welle für den unteren Rücken leider nach kurzer Zeit bei mir Rückenschmerzen verursacht, möglicherweise ja wegen der durch die Kopfstütze provozierte Fehlhaltung. Da das bei früheren Sitze besser war, scheint hier jemand verantwortlich, der einfach Menschen wie mich als Kollateralschaden einberechnet hat (oder der nicht richtig getestet hat). Habe allerdings von kleineren Menschen ebenfalls über Probleme gelesen. Vom engeren Sitzgwfühl ganz zu schweigen. Schade, dass die Bahn offenbar den Karren soweit in den Sand gesetzt hat, dass sie einfach weiter diese Sitze verwenden müssen und offenbar wenig passiert außer die Fahrgäste zu vertrösten und auf ein Wunder (Amnesie) zu hoffen.

  10. kcm1605 sagt:

    Es ist immer interessant zu lesen, wie andere Leute genau wissen, wie jemand zu sitzen hat.
    Ich verbringe jeden Monat einige Stunden im Zug, arbeite dort, lese, döse oder schlafe.
    Leider ist dies für mich in diesen neun Sitzen kaum noch möglich. Meine Figur ist demnach nicht Sitz-gerecht gestaltet, ich werde da um Nachbesserung bitten müssen.
    Noch in keinem anderen Sitz der ICE -Reihen hatte ich solche Probleme.

  11. Bernard sagt:

    Ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschliessen (als Langstrecken Pendler seit 15 Jahren): Die neue ICE4 hat folgende Verschlechterungen:
    – Die Innen-Beleuchtung ist viel zu stark (und auch noch kalt-weiss!).
    – Es gibt keine lokale Lesebeleuchtung mehr.
    – Um die Reservierung eines Sitzes zu erkennen, muss man sich bei jedem Sitz beugen. Eine schnelle Erkennung beim durchgehen ist nicht möglich. Es gäbe da einfache Möglichkeiten mit Farb LEDs.
    – Mir fehlt die klappbar Fuss-Stüze, die besonders auf langen Fahrten einfach einmal andere Sitzpositionen zuläßt.
    – Am schlimmsten sind die Sitze: Ich kann montags morgens nicht mehr schlafen, da sich die Rückenlehne nicht mehr nach hinten stellen läßt. Wer das einbauen hat lassen, sollte zur Belehrung mal 2 Tage non-Stop im ICE verbringen müssen.
    – Auch ich werde versuchen, so lange es geht auf die bisherigen Baureihen auszuweichen.
    Bitte, bitte korrigieren Sie diese Umstellungen! So ist die Zugfahrt zur Tortur geworden.

  12. Martin sagt:

    Grundsätzlich ist nichts gegen eine Weiterentwicklung und Veränderung des Interieurs zu sagen. Aber leider muss auch ich die neuen Sitze, welche von der Bahn in den aktuellen Zügen verbaut werden, stark bemängeln.

    Die Bahn muss betriebswirtschaftliche Gründe in den Vordergrund gestellt haben, anders kann ich mir die engere Bestuhlung nicht nicht erklären. Dadurch rücken die neuen Sitze unangenehm nah an den Fahrgast ran und schränken zusätzlich das Sichtfeld stark ein. In der Konsequenz bleibt der Vordersitz starr und lässt nicht mehr nach Hinten klappen, aber eben das genau ist auch das große Problem. Durch die geringere Sitzneigung im Zusammenspiel mit der starren Kopfstütze ist eine komfortable Position zum Ausruhen und entlasten der Wirbelsäule ist nicht mehr möglich. Der Kopf fällt quasi immer nach vorne. Genauere Zahlen lassen sich hier nachlesen.. https://inside.bahn.de/pendeln-ice-4/#comment-3233
    Dies mag aus Sicht der Bahn ergonomisch sein, dem Reisenden nützt dies wenig. Wer nur kurze Strecken unterwegs ist oder selten fährt, den mag das vielleicht nicht weiter aufffalen und stören, aber für Vielfahrer wie mich ist diese Entwicklung nicht nachvollziehbar. Ich bin sehr entäuscht, um es „zart“ auszudrücken und hoffe sehr darauf, dass man sich dieser Kritik annimmt.

    Zu mir… Ich bin seit 2011 Inhaber einer Bahncard 100 und fahre pro Monat ca. 7000 km und verbringe (im Idealfall) ca. 50 Stunden oder 2 volle Tage pro Monat im Zug. Dabei verbringe ich die Hälfte der Zeit mit Schlaf/Entspannung/Ausruhen, die andere Hälfte arbeite ich mit einem Notebook.

  13. kommissar77 sagt:

    Ich kann den Vorschreibern nur zustimmen. Ich verbringe jährlich rund 40000 km im ICE 3 und habe dort bislang morgens bei früher Fahrt gerne mal ein Nickerchen gehalten. Das kaltweiße helle Licht verhindert schon an sich ein Einschlummern, noch viel schlimmer ist jedoch die fehlende Verstellung des Sitz-Kopfteils in der „Komfortposition“. Mir geht es nicht um weich oder plüschig, sondern einfach um eine Sitzhaltung, die das Schlafen ermöglicht, ohne das einem alle paar Sekunden der Kopf auf die Brust fällt. Ich bezeifle, dass das jemals über längere Sitzdauern getestet wurde. Eine diesbezügliche Anfrage bei der DB blieb auch unbeantwortet (klar, BC100-Kunden muss man nicht antworten). Ich verstehe ökonomische Zwänge, aber m.E. hätte man auch beim derzeitigen Sitzabstand problemlos eine Lösung mit Sitzen finden können, deren Neigung sich verstellen lässt. Gut, die Bahn scheint den Ärger der Kunden zu realisieren, dickere Polster werden das Problem aber nicht lösen. Bauen Sie bitte wieder Sitze ein, die denen der alten ICE 3 entsprechen!

  14. U. Grimm sagt:

    Da habe ich mir als Pensionär endlich eine Bahncard zugelegt und nun wandelt die Bahn ihre Züge in Viehtransporter um. Da werde ich meine Bahncard gleich wieder kündigen und weiterhin schön Auto fahren – mit ganz bequemen Sitzen, die immer nach vorne zeigen.
    Man bedenke: die ICE4 sollten ursprünglich noch enger gestaltet werden. Beeindruckend, mit welcher autistischen Arroganz die Bahn so etwas entwerfen lässt und alle nun entäuschten und verärgerten Kritiker bevormundet und „Kritik zurückweist“. Meine Rückenschmerzen kann ich nicht „zurückweisen! Ein neues Pölsterchen ist auch nur Kosmetik und keine Lösung des Grundproblems. Liebe DB, hören Sie doch einfach mal auf die Fahrgäste, geben Sie zu, dass Sie mit der Sitzplatzverdichtung auf dem Holzweg sind und ändern Sie das Design von Transportbehälter zurück zu wohnlichen Reiszugwagen! Sonst bin ich als Bahnkunde gleich wieder weg.
    Man merkt, dass die Entscheidungsträger der Bahn offenbar sehr selten Bahn fahren.

  15. Mascha sagt:

    Ich fasse es nicht. Was soll denn an den Sitzen bequem sein. Mir tut beim Anschauen schon der Rücken weh.

    Eine längere Strecke kann ich in einem solchen Sitz rückentechnisch nicht überstehen. Wer testet solche Sitze eigentlich? Dummies?!

    Man sollte sich ein Beispiel an den Sitzen im Regiojet Business Klasse nehmen, das nenne ich bequem und komfortabel. Die Sitze der Bahn sind nur etwas bessere „Holzklasse“. Der Ticketpreis rechtfertigt sich hierbei überhaupt nicht.

  16. Railmaus sagt:

    Die neuen Sitze sind indiskutabel schlechter. Der Abstand ist kleiner und der Kopf- und Nackenbereich ist so eng und vorstehend, dass ich Nackenschmerzen bekomme. Diese unmöglichen Sitze als gesund und innovativ zu verteidigen ist absolut frech. Auch den Bloggern, die die aggressive Beleuchtung kritisieren, stimme ich völlig zu. Bequemlichkeit fördern wäre der Sitz des ICE 3 in Verbindung mit Fussstützen überall und gut. Bitte nicht alles verschlimmbessern und dann nicht Verantwortung übernehmen…

  17. Post sagt:

    Ich hatte heute wieder mal das Vergnügen mit einem ICE 4 von Frankfurt nach Stuttgart zu fahren (leider) und war froh, dass in Stuttgart mein Ziel erreicht war. Ich bin – wie immer – 1.Klasse gefahren und der harte und unbequeme Sitz hat dazu geführt, dass ich noch lange Zeit nach dem Aussteigen Rückenschmerzen hatte. Von entspanntem Reisen kann hier keine Rede sein. Es ist nicht möglich sich nach hinten zu lehnen. Rutscht man auf dem SItz etwas vor so ist man – gerade bei 185ch Körpergröße – schon mit den Knien am Vordrsitz und die harte Kante der Sitzfläche drückt ganz schön auf das Gesäß. Auch ist es nicht mehr möglich die Beine etwas auszustrecken da man den Vordersitz schmerzlich an den Schienenbeinen zu spüren bekommt. So wie schon vor mir jemand geschrieben hat: die Sitze in Regionalzugen sind bequemer. Es ist schon eine Unverschämhteit für die 1,Klasse relativ viel Geld zu verlangen damit man sich dann vorkommt wie in einem Viehtransporter. Zuerst sollten mindestens zwei Sitzreihen rausgeschmissen werden damit der Sitzabstand größer wird. Wir reden hier ja vom Fernverkehr. Also Züge, in denen Reisende oftmals viele Stunden verbringen. Statt Schokolade oder Gummibärchen sollte man besser Schmerztabletten oder Wundsalbe verteilen.
    Ich weiß nicht wer sich diesen Mist ausgedacht hat. Jedenfalls niemand, der Bahn fährt oder überhaupt schon mal einen Zug von innen gesehen hat. Ich wünsche mir dass die Verantwortlichen mal in einem ICE 4 mehrere Stunden auf so einem Sitz verbringen müssen.
    Der ICE 4 ist geschäftspolitisch in sofern gut, dass Fahrgäste weniger die 1.Klasse buchen oder gleich ganz auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Das scheint wohl das Ziel der Bahn zu sein. Wenn es möglich ist wähle ich eine Zugverbindung auf der kein ICE 4 eingesetzt wird damit Reisen für mich zum Genuss wird.

  18. IC2002EmdenHbf sagt:

    Mit den neuen Sitzen im ICE drei gibt es auch wieder ,,Fensterplätze“ mit Blick auf die Wand in der ersten Klasse. Und ich finde den Sitzabstand in den alten Intercitys mittlerweile besser als im ICE4

  19. ICE1536 sagt:

    Die neuen ICE-Sitze sind definitiv ein Rückschritt…nach 4 BahnCard 100 und unzähligen Stunden und Kilometern im ICE darf ich meine Meinung wohl kund tun.

    Ich frage mich: wieso befragt die Bahn nicht Pendler (bspw. Frankfurt – Berlin; Berlin- Hamburg) bevor sie so einen Mist bestellt?!

    Einfach nur unglaublich!

  20. Sonja Meister sagt:

    Was ich persönlich nicht verstehe: warum wird altbewährtes nicht übernommen? Das gilt für Sitze des ICE 4 genauso, wie für die neuen Doppelstockwagen, die als IC unterwegs sind. Es existieren doch lang erprobte und für gut befundene Produkte! Warum könnte man nicht die superbequemen Sitze aus den alten ICEs übernehmen? Warum mussten neue Doppelstockwagen entwickelt werden, die leider Käse sind? Es geht ums Geld. Möglichst billig soll es sein, aber ich frage mich, ob eine fehlerhafte Neuentwicklung nicht teurer kommt. Übrigens bedeutet „ergodynamisch “ nicht zwangsläufig bequem. Ich werde wohl in absehbarer Zeit vom früher so geschätzten Fernverkehr wieder zum Nahverkehr wechseln, wenn sich nichts ändert.

  21. Mit dem ICE 4 gleicht DB Fernverkehr das Verkehrsmittel Eisenbahn weiter nach unten an Fernbus und Flugzeug an. Der ICE 4 ist technisch ein solider Fernzug und überzeugt durch seine Laufruhe.

    Mich stören wie bei vielen Neufahrzeugen Disharmonie, Lieblosigkeit und undurchdachte Details im Innenraum. Zum Beispiel:
    – kühl wirkendes blau-graues Design ohne jegliche Wohlfühlatmosphäre
    – ergonomische Ledersitze statt gemütlicher Polstersessel in der ersten Klasse
    – Sitzteiler passt nicht zu Fensterteiler
    – Sitze lassen sich kaum verstellen (ICE 1: 40°, ICE 4: 38° in der 1. Klasse und 32° in der 2. Klasse)
    – helle Großraumbeleuchtung auch nachts (welchen Sinn haben die Leselampen?)
    – fehlende Ergonomie an Einzelsitzen zum Arbeiten (z.B. sind die Klapptische nicht tief genug, um den Laptop aufzuklappen, man muss ihn auf die Knie nehmen um zu arbeiten)

    Zugfahren macht mit solchen Fahrzeugen keine Freude mehr.

    Einen ausführlichen Erfahrungsbericht habe ich unter http://dominikswelt.de/ice4/ verfasst.

  22. Dennis sagt:

    Die Sitzpolster im ICE 4 sind zu kurz und zu hart. Das ist eine starke Belastung für die Venen, welche an der Sitzkante gerade bei kleineren Personen gestaut werden können. Die Rückenlehne ist nicht ergonomisch, da sie die Doppel-S-Form der Wirbelsäule nicht ausreichend berücksichtigt. Zu einem ergonomisch gesundem Sitzen gehört auch der Wechsel der Sitzposition sowie eine Entlastung der Wirbelsäule. „Sitz gerade“ ist absolut von gestern. Der Grund für die veränderten Sitze ist meiner Meinung nach, dass der zusätzliche, überdimensionierte Gepäckraum durch eine engere Bestuhlung wird. Schön, dass nun mein Gepäck eine gesunde und angenehme Reise hat.

  23. Brendan sagt:

    Sitze gerade in einen ICE 4 umgestiegen aus einen ICE 3.

    Eine absolute Qual. Meine lumbar (untere Rücken tut sofort weh. Ganz ehrlich – bin sehr gern Bahnfahrer gewesen, bis ich mich in diesen Sitzplatz gesetzt habe. Ich kann es nicht ertragen und sitze jetzt auf dem Boden.

  24. Peter BC100 sagt:

    Es gibt keinen Zweifel daran dass diese Sitze für den Fernverkehr völlig ungeeignet sind. Die Mängel die bereits mehrfach hier beschrieben wurden kann ich nur zu 100% bestätigen. Das ist eine Frechheit solchen Müll in einen Fernreisezug einzubauen, deutlich schlechter als alles andere was ich kenne, selbst in den S-Bahn-Zügen sitzt man bequemer. Siemens und die Bahn sind völlig unfähig einen vernünftigen Schnellzug zu entwickeln, die Krönung sind die Reservierungsanzeigen – ein Schildbürgerstreich. Es ist nicht zu glauben wieviel Unfähigkeit man in einem Zug vereint abbilden kann.

  25. Detlef sagt:

    Nach einigen Fahrten mit dem ICE 4 auf einem der neuen „ergonomischen“ Sitze (1. Klasse) kann ich mich der Meinung der vorherigen Autoren nur anschließen: Es lässt sich einfach keine angenehme Sitzposition finden! Der Bereich der unteren Wirbelsäule wird nicht genügend gestützt, so dass der Kopf ständig unangenehm nach vorne geneigt bleibt. Es wird nur besser, wenn man zwischendurch mal auf die vordere Sitzkante rutscht und den Körper aufrichtet, um Kopf und Hals in eine entspannte Position zu bringen.
    Ein dickeres Kissen mitnehmen und als Stütze zwischen Rückenlehne und Lendenwirbelsäule platzieren – das könnte vielleicht helfen. Aber wer will schon neben Koffern und Taschen auch noch ein Kissen durch die engen Gänge des Wagons schleppen.

  26. Fred sagt:

    Nicht nur das subjektiv als zu eng empfundene Raumgefühl (1. Klasse), sondern auch Sitzlänge und Sitzabstand sind eine unzumutbare Verschlechterung. Da ändern auch neue Sitzpolster nichts. Ich habe nach der jüngsten Fahrt extra im Netz nach Einträgen zu diesem Thema gefunden – kein Wunder, dass ich sehr schnell fündig geworden bin, u.a. auf dieser Seite. Unsäglich, was man sich bei der Bahn da „gedacht“ hat…

  27. Eckart mit Bahncard 100 first sagt:

    Musste heute wieder mit dem ICE 4 fahren (Mannheim – Hamburg). Schon nach 30 Minuten fühlte ich mich vor allem im Brustwirbelbereich unwohl. Und das in der 1. Klasse!!! Im Laufe der Fahrt kribbelten Füße und Finger. Leichte Durchblutungsstörungen enstanden durch diese harten holzpflockartigen Wirbelsäulenstütze. Es ist eine Quälerei, Zumutung, und man ist permanent damit beschäftigt, eine bequemere Sitzposition zu finden, was leider nicht gelingt. Die starren Lehnen zwingen einen, wie auf einer Holzbank gerade zu sitzen. Es gelang mir in dieser Position nicht mal, ein Schläfchen zu machen. All diese Probleme hatte ich 10 Jahre lang als Vielfahrer im ICE 2 nicht. Wie sehr sehne ich mich danach, dass Flixtrain meine Strecke befährt. Dann ist die DB mich los. Die Sitze in der 2. Klasse hab ich übrigens aus lauter Verzeiflung auch noch getestet. Die sind ein Hauch bequemer. Also wenn sich da nichts ändert, werde ich nie wieder eine Bahncard 100 first kaufen sondern die 2. Klasse bevorzugen, solange bis mich Flixtrain erlöst!

    • Norbert sagt:

      Mannheim – Hamburg ? Dachte die Strecke wird durch ICE1 bedient? Wenn sich da jetzt auch die ICE4 breit machen ist das eine sehr schlechte Nachricht für mich.
      An die Bahn: bei Neuinbetriebnahmen nicht mehr die ICE4 Sitze einbauen. Wenn die erst mal drin sind fahren die so Jahre bis Jahrzehnte. Das sind keine Kleinigkeiten, sondern Generationen von Bahnfahrern die Fernzüge mit Rückenschmerzen gleichsetzen. Sonst könnte man denken die DB wird von Autolobbyisten geführt!

  28. Dennis Bahncard 50 sagt:

    Die Sitze im ICE 4 sind einfach eine Qual. Das schlimmste auch noch sowas im Sprinter zu erleben. Wie soll man das am besten ausdrücken, aber es ist „UNERTRÄGLICH“ darin zu sitzen. Nach 10min nacken beschwerden. Nach 20min Rückenprobleme. Eine schlafmöglichkeit gibt es nicht mehr….die alten Sitze von der Deutschen Bahn sind Tausend mal besser. Also wenn sich die Meisten leute sich schon wegen den Sitzen beschweren, dann muss man doch langsam resultate sehen. Bin erst gestern mal wieder am 04.07.2018 mit dem ICE Sprinter um 06:08 Uhr von Berlin Südkreuz nach Frankfurt gefahren. Dabei konnte ich nur eins wieder feststellen…..(Kein Schlaf) ! Sehr traurig halt….also Comfort gibt es nicht mehr….und nicht jeder Mitbürger auf der Welt kann sich einen 1.Klasse ticket leisten…..

    • Mo sagt:

      Hi Dennis, spannend zu lesen das auch du Rückenschmerzen von den Sitzen bekommst… bin wohl nicht alleine mit dem Problem.

    • Norbert Schwarz sagt:

      ….ich habe 500 Bahnpunkte für ein erste Klasse Update geopfert. Die Sitze in besagtem Sprinter sind in der ersten Klasse kein Deut besser. An die Bahn: stoppt die Ausbreitung der ICE4/Sprinter Bestuhlung so schnell wie es geht, sonst schädigt Ihr die Bahn für Jahre bis Jahrzehnte. Sollten die ICE1 durch ICE4 Züge mit dieser Bestuhlung ersetzt werden dann muss ich mir für Langstrecken ein anderes Verkehrsmittel suchen

  29. David sagt:

    Solange man einfach nur arbeitet oä sind di Sitze noch OK, aber Schlafen haben sie so leider unmöglich gemacht. Dafür braucht es einen Sitz bei dem die Kopfstütze mit nach hinten gekippt werden kann oder wenigsten Seitenstützen die geeignet sind. Aber diese sind in guter voraussicht ja so designed das der Kopf auch hier keinen Halt findet. Wie es diese „innovativen“ (weil nicht zurückkippbaren) Sitze durch alle Qualitätskontrollen schaffem konnten ist mir wirklich ein Rätsel. Eine neue Polsterung wird an dem Hauptmangel leider auch wenig ändern.

  30. Mo sagt:

    Hi zusammen,

    Ich pendel 2x pro Woche zwischen Süddeutschland & Bremen und kann nur bestätigen, dass der Sitzcomfort im neuen ICE katastrophal ist. Wer mag schon 7 Stunden am Stück kerzengerade sitzen?

    Ich habe mittlerweile nach jeder Fahrt massive Rückenschmerzen und stehe deshalb immer schon einen Teil der Strecke.

    Im alten IC der leider deutlich langsamer ist, kann man hingegen herrlich schlafen.

    Ich vermute die neuen Sitze im ICE4 sind eher ein Ergebnis betriebswirtschaftlicher Optimierung und weniger das Ergebnis von Kundenbefragungen…

  31. Hajo sagt:

    Ich bin heute von Mannheim nach Nürnberg gefahren. Von Mannheim nach TGV 1.Klasse ein Gedicht. Ab Frankfurt ICE 3 mit neuer Bestuhlung dagegen Holzklasse. Ab Hanau hatte ich Nackenschmerzen, an Schlafen war nicht zu denken, da die Rückenlehne starr ist. Eine seitliche Lage geht auch nicht, da die Bestuhlung zu eng ist. Wer hat sich diese Sitze ausgedacht? Manchmal hat man den Eindruck, dass in der DB Zentrale Bahngegner das Sagen haben. Bitte wieder zu den vorherigen Sitzen zurückkehren und die neuen entsorgen.

  32. Edward Lowes sagt:

    Die Sitze im neuen ICE4 finde ich so unbequem, dass man während eine Reise nicht mehr einschlafen kann. Auch in der erste Klasse ist es genauso schlimm. Ich fahre heutzutage lieber mit dem IC oder sogar Regionalzug!

  33. ll sagt:

    Ich bin bis jetzt einmal mit dem ICE 4 gefahren. Ich muss sagen die Polsterung könnte etwas weicher sein. Sitze wie Sie in den IC Großraumwagen sind fände ich vernünftig

  34. Norbert Schwarz sagt:

    Gerade zwei Stunden in einem ICE4 Sitz gelitten. Zuerst dachte ich ich könnte in den Sitz gar nicht einschlafen, dann ist es leider doch passiert. Die Verspannung im oberen BWS und HWS Berich ist immer noch spürbar. Jetzt in Speisewagen umgezogen. Wenn diese Sitze sich weiterausbreiten muss ich wohl meine Bahncard kündigen und auf andere Verkehrsmittel zurückgreifen. Derzeit verkehrt aber zum Glück auf meiner 5 – stündigen Nord-Süd Strecke, die ich regelmäßig fahre ein ICE1. Meine Empfehlung: Einfach den Innenausbau des ICE1 auch in den neuen Zügen verbauen.

  35. Feli sagt:

    Ich fahre jedes Wochenende von Basel nach Bochum und zurück, insgesamt ca. 1000 KM DB. Die neuen Sitze ist der Horror in Echtzeit. Wenn man Glück hat, ist der fordere oder hintere Zugteil mit den alten Sitzen „bestückt“ und man kann am nächsten Bahnhof wortwörtlich umsteigen. In letzter zeit fliege oft die Strecke bis Düsseldorf und erspare meinem Rücken und Po die Strapazen. Ich hebe mich teilweise so auf die Sitze „gefreut“, dass ich mit dem Auto gefahren bin. Die Züge sind voll, das mag stimmen. Jedoch sehr viele Spar-Preis-Ticket. Für solche Sitze würde ich auch nicht viel bezahlen. Früh buchen und günstiger fliegen als ICE. Basel – Düsseldorf bei momondo oder ähnliches schon ab 39 Euro wenn früh gebucht wird.

  36. Andreas sagt:

    Ich habe häufig von den unbequemen Sitzen gelesen, aber bisher habe ich diese auf der Strecke Augsburg-München beim Pendeln nicht nur sehr selten erwischt sondern bei der halben Stunde auch für in Ordnung gefunden. Gestern, am 30.09. durfte ich aber eine längere Strecke Stuttgart-München in diesen Sitzen genießen und ich bin schockiert über die Schmerzen, die sich nach einer Stunde eingestellt haben. Solche unbequeme Sitze habe ich wirklich nicht erwartet und konnte die Fahrt nur durch viel herumrutschen überstehen. Zum Glück gibts in der Panorama-Lounge viel Beinfreiheit, so dass manche Sitzposition überhaupt möglich war. Wenn diese Sitze Einzug halten, gebe ich mir lieber ein anderes Verkehrsmittel in Fernverkehr.

  37. Bleier Bernd sagt:

    Fahre als Wochenendpendler Hamburg/Nürnberg. Kleiner Tipp an die Pendlerkollegen:Besorgen Sie sich einen besonders langen Schal und schlingen ihn um die Kopfstütze, dann krabbeln sie mit dem Kopf unter die Bespannung und ihr Kopf hält wie von Zauberhand. Damit bin ich zahlloser Mini-HWS-Traumata entgangen, die sich jeder Mal eingestellt haben, wenn ich eingenickt bin und der Kopf automatisch nach unten gefallen ist. Ich hab schon daran gedacht Schmerzensgeldansprüche gegenüber der DB geltend zu machen. Diese Sitze sind eine bodenlose Frechheit…

    • Arno Nym sagt:

      Danke für den guten Tipp, das ist vielleicht wenigstens eine Notlösung. Ich reiße inzwischen sofort das gesundheitsgefährdende Kopfpolster ab und werfe es demonstrativ oben auf die Gepäckablage. Das bringt einige Zentimeter, die mein Kopf weniger aus der Senkrechten gedrückt wird.

      Sitzkomfort trotzdem unterirdisch, an diesen Sitzen ist nichts mehr zu retten. Mir ist der Gedanke gekommen, ob Siemens diese Stühle wohl als Einheitssitze für den Weltmarkt entwickelt hat, um ein paar Euro einzusparen. Und wenn man nicht zur – ist ja tatsächlich so – Menschheitsmehrheit in Asien und Südamerika gehört, wo fast niemand die 1,80 Meter überschreitet … dann hat man eben Pech gehabt. Ist ja auch nur ein Unternehmen mit Sitz in Deutschland, was will man da erwarten.

  38. Tom sagt:

    Furchtbarer Sitz in der 1. Klasse im neuen ICE.
    Ich bekomme nach 70 Minuten Rückenschmerzen und das kann nicht ergonomisch sein! Das ist ein Witz. Und ich habe noch 6 Stunden vor mir.
    Wenn ich vergammeltes Bio-Fleisch serviert bekomme wovon mir schlecht wird, hilft mir der Hinweis, dass es BIO ist auch nicht weiter. Genauso geht es mir mit dem Hinweis auf das „ergonomisch“. Ich habe Rückenschmerzen im unteren Wirbelbereich.

  39. AK sagt:

    Leider ist der ICE 4 nun auch auf meiner Strecke zw. Mannheim und Frankfurt im Einsatz. Ich werde zukünftig wohl eine andere Verbindung nutzen, da ich nach nur 30 Minuten bereits Rückenschmerzen habe. Zum Glück fahren bisher auch noch ICE 1 und in den Morgenstunden ICs auf der Strecke.

  40. Andreas Thies sagt:

    Ich bin zwei Meter groß und auch relativ kräftig gebaut. Das Einzige, womit ich wirklich massive Probleme in den ICE4 habe, ist die Beinfreiheit. Rückenschmerzen etc. konnte ich bei mir noch nicht feststellen.
    Ich hab jetzt letztens aber in einem überholten ICE2 gesessen. Dort wurden andere Sitze verbaut. Die empfand ich als äußerst bequem.

  41. Thomas sagt:

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Bahn die Sitze verbessert. Ich finde die Sitze im ICE 4 deutlich unbequemer als die älteren Modelle. Zwischen Hamburg und Berlin fährt der ICE 4 zum Glück nicht so oft – bei der letzten Fahrt leider schon. Und dann auch noch mit über einer Stunde Verspätung. Das habe ich im Rücken deutlich gemerkt.

  42. Christian Beyer sagt:

    Die neuen Sitze sind für längere Strecken eine Katastrophe. Da braucht die Bahn nicht mir Ergometrie kommen. Die Rückenlehnen lassen sich nicht mehr schräg stellen, damit mehr Passagiere reinpassen. Ich fahre fast jeden Tag bis 6 Stunden mit der Bahn und es ist eine Folter. Es gibt von Anfang an keine bequeme Position. Wer testet denn so etwas bitte schön, bevor man die Züge in Serie baut?
    Es ist einfach nur eine Frechheit, den Fahrgästen so etwas zuzumuten. Wenn ich eine Alternative hätte, dann würde ich nicht mehr die Deutsche Bahn benutzen.

  43. Norbert Schwarz sagt:

    Die Sache mit den Sitzen ist durch. Da kann man mit ein bißchen am Polster rummachen nix mehr retten. Wenn ich zeitlich etwas flexibler bin schau ich inzwischen immer welcher Zugtyp verkehrt. Wenn ein ICE1 dabei ist, nehm ich den. Die ICE Sitze verursachen nach kurzer Zeit Rücken und Nackenschmerzen, die bei längerer Zeit in den Kopf ausstrahlen. Der ICE 4 dürfte mit Abstand der schlechteste Zug der Baureihe sein und die Sitze sind wahrscheinlich die unbequemsten und ungesündesten Sitze seit der Holzbänke im Adler Nürneberg-Fürth. Ich fahre unheimlich gerne Zug, aber nicht mit dem ICE4!
    Was ich halt gar nicht verstehen kann ist, das man solch einen Murks tatsächlich flächendeckend in so vielen Zügen verbaut hat.

  44. Axel Schlieter sagt:

    Ich hatte gehofft, wenigstens in der 1. Klasse wären die neuen Sitze bequemer. Leider bin ich enttäuscht worden. Ich frage mich, ob vor der Bestellung der Sitze auch Probanden, die größer als 1,85 m sind, die Sitze getestet haben. Geschlafen haben die sicherlich nicht. Wie im neuen IC2 baut die Bahn immer unbequemere Sitze, um mehr Menschen, in die Züge hinein zu quetschen. Das ist nicht kundenorientiert.

  45. Norbert Schwarz sagt:

    Muß beruflich nach München….da ist der ICE 4 kaum zu umgehen. Sitze jetzt im ICE 593 (ICE 4)….fürchterlich. Bin heil froh, dass auf meiner meistgenutzten Strecke (Hamburg gen Südwesten und zurück) noch genügend ICE1 im Einsatz sind. Seit meinem letzten ICE4 Trauma sind jetzt vier Monate vergangen. Falls inzwischen irgend etwas an den Kopfpolstern verändert wurde, muss ich sagen: Hat leider nichts genutzt.

  46. Birgit Deppe sagt:

    Ich bin heute erster Klasse mit den neuen Sitzen gefahren. Sie hatten zwar eine individuelle Leseleuchte im Ohrpolsterbereich, aber das war es auch schon. Mir wäre eine Holzbank bequemer vorgekommen. Ich konnte keine angenehme Sitzposition finden. Die Sitzfläche ist viel zu kurz. Ich musste mich ständig mit den Beinen abstützen. In der Schrägposition hing ich mit den Knien am Vordermann. Gilt Ergonomie nur für Normmenschen? Ich habe mich nach einem ganz normalen Stuhl gesehnt.
    Die Sitze im Regionalexpress danach waren um Längen bequemer.

  47. BHM sagt:

    Ich verbringe etwa 10h die Woche in verschiedenen ICEs, häufig im ICE 4 ab München. Ich kann mich der Kritik hinsichtlich Enge und der für den Nacken unguten Lehne nur anschließen. Mit fehlt schlicht die Möglichkeit, den Kopf alle paar Minuten mal nach hinten zu strecken und zu entlasten. (Ich arbeite fast durchgängig am Laptop.)

    Was mir hilft:

    Ich mache das Kissen im Kopfbereich einfach ab und habe so ein paar mehr Zentimeter nach hinten.

  48. Ich kann mich den Kommentaren zu den ICE4 Sitzen nur anschließen.

    Sitze gerade wieder in einem dieser Sitze. Es mag sein, das im Bereich der unteren Wirbelsäule der Sitz mehr Unterstützung bietet; das mag auch gerne als sitzergonomisch gut bezeichnet werden und war in der Tat bei älteren ICE Modellen nicht so gut, ABER gleichzeitig wurde dem neuen Sitz die wirklich verstellbare Lehne nach hinten genommen. Ich kann jetzt also bei meiner 4 Stunden fahrt ca. eine Stunde toll sitzen und lesen und drei Stunden kaum schlummern/schlafen – was ist das im Saldo? Ich bin seit 5:30 Uhr im Zug … Ebenfalls – da ich normal groß bin (1,87) mit langen Beinen – habe ich bei den neuen Sitzen keine gute Beinauflage mehr. Mann kann den unteren Sitzbereich nicht mehr separat verlängern.

    Davon ab hat mich persönlich nie gestört ob eine vordere Lehne sich nach hinten neigt. Man machte das doch selbst auch mit seinem Sitz und war froh für eine gemütliche „Lage“.

    Die neuen Sitze sind im Saldo wirklich ein Unding und gehören komplett neu gestaltet. Es sollte wieder eine kippbare Lehne dazu gehören und – bei all den Kosten die bisher schon in den Wind gesetzt wurden – sollte auch eine verstellbare Lordosestütze eingebaut werden; wie bei vielen Autos. Dann kann man nämlich selbst entscheiden wann man arbeitet und gut sitzen muss und wann man ruht.

    • Thomas Schrader sagt:

      Meine erste Fahrt im ICE und ich kann Achim uneingeschränkt zustimmen. Bin mit 1,90m ebenfalls mit langen Beinen ausgestattet – mindestens die Hälfte meiner Oberschenkel haben keine Auflage mehr. Echt unbequem, sitze wie auf einer Turnhallenbank. Ich bin froh dass meine Reise nur 2 Stunden dauert – länger ist das kein Vergnügen mehr. Sollte die Bahn hier nicht schleunigst nachbessern werde ich (leider) wieder verstärkt das Auto nehmen. Denn lieber länger unterwegs und dafür bequem als gerädert aus der Bahn steigen und dafür stolze Preise zu bezahlen. Und die nächste Erhöhung zum Fahrplanwechsel im Dezember kommt bestimmt. Sooo lockt man künftig niemand von der Straße auf die Schiene…

      • Twiga sagt:

        Ich möchte mich ebenfalls Achim voll und ganz anschließen. Als Langstreckenpendlerin ist mir der ICE 4 ein Graus. Ein Sitzkomfort wie in der Regional-Bahn: Harte Sitze, viel zu wenig gepolstert. Die fehlende Verstellbarkeit der Rückenlehne macht ein entspanntes Sitzen unmöglich. Nachdem ich gerade gestern wegen einer Verspätung mehr als 6 Stunden im Zug verbrachte, habe ich heute unangenehme Nackenschmerzen. Man ist im Gunde auf eine einzige Sitzposition festgelegt, und dabei ist die Möglichkeit des Positionswechsels sehr wichtig für ein einigermaßen gesundes Sitzen. Möchte auch noch auf die allgemeine Beleuchtung hinweisen, die ich viel zu hell finde. Ich meide den ICE 4 so gut es geht, bin froh, dass es noch andere Züge gibt.
        Die Probleme sind derart eklatant, – die Kommentare zeigen das sehr klar -, dass man sich wirklich fragt, wie solche Sitze die Tests bestehen konnten. Sie mögen leicht sein, aber sie verscheuchen die Kunden. Ein Austausch sollte vorgenommen werden.

  49. Norbert Schwarz sagt:

    Habe kürzlich die Ankündigung gelesen, dass der ICE4 vermehrt auch von Hamburg nach Zürich, bzw. Stuttgart eingesetzt werden soll. Diese Züge sind gerade im Bau.Nach Auskunft von Bahnmitarbeitern sollen diese Züge trotz der Beschwerden mit denselben Sitzen ausgestattet werden wie in den bisherigen ICE4….

  50. David Neumann sagt:

    Stand heute ist der ice 4 immer noch genauso ungemütlich wie er zur Einführung war. I h schließe mich meinen Vorrednern an die von Nackenschmerzen sprechen. Ich bin 192 cm groß, habe keine Chance gerade zu sitzen dank den Kopfstützen. Mein Kopf ist beim sitzen immer etwas nach vorne geneigt dank diesen neuen Kissen, was am Ende zu Nackenschmerzen führt.

    Ich selbst pendle wöchentlich zwischen Mannheim und München und schaffe es fast garnicht diesen Zugtyp zu vermeiden …. zum leid meines Nacken. Da steh ich dann lieber mal für 20 Minuten auf um halbwegs auszuhalten

    Ps. Wenn ich mich in Zügen umschaue, sitzt keiner der Passagiere in einer gesunden Sitzhaltung. Wie auch, das ist unmöglich bei diesen sitzen. Chaosladen deutsche Bahn erweist mal wieder erstklassig Qualität im Bahnverkehr. Das ist sehr schade. Ich bin eigentlich Bahn Fan und bevorzuge bei allen Strecken innerhalb Deutschlands und in Nachbarländer den Zug. Bei Zeiten der Klimakrise sollten solche unangenehme Dinge in den Griff gebracht werden und einfach mal auf Kunden gehört werden. Das ist ja nicht so dass sich tausende von Menschen die sich beschweren (was ein Bruchteil von denen ist die es stört) zusammengetan haben um der Bahn ‘wieder’ Kritik zu geben.

  51. Achim sagt:

    Bisher bin ich von dieser Baureihe verschont geblieben. Ich reise beruflich sehr viel, aber meistens die Strecken Köln- Berlin. Heute von Hannover nach Hamburg…….. einfach unglaublich. Einfallsloses Design, grässliche Beleuchtung…. und dann diese Sitze! So etwas unbequemes kenne ich bisher nur aus der neuen IC Generation. Eine Fahrt mit dem neuen IC von Düsseldorf nach Dresden hat mich auf diese Strecke von der Bahn angebracht und ich fliege diese Strecke inzwischen nur noch. Rücken- und Nackenschmerzen führten zu diesem Entschluss. Und nun dieses Erlebnis im IC 4.. Nein, dieses ist kein entspanntes Reisen, jeder Ic der fast 40 Jahre im Dienst ist hat auch heute noch mehr Komfort. Ich benutze fast ausschließlich die 1. Klasse, ich möchte mir nicht ausdenken wie komfortabel es in der 2 Klasse ist.

  52. Vielfahrender Bahncardbesitzer sagt:

    Als vielfahrender Bahncard-Besitzer und Fernpendler war ich bisher mit den ICE-´s (vor allem den komfortablen breiten ICE-1!) sehr zufrieden. Sie boten noch die sprichwörtlichen Vorteile der Bahn: Komfort, Bequemlichkeit, angenehmes entspanntes Reisen.
    Leider tauchen jetzt immer öfters jene unsäglichen Ramschbüchsen des Typs ICE-4 auf:
    Ein Tiefpunkt des Bahnfahrens!
    Miese unkomfortable Nackenbrecher – Sitze die in ihrer ganzen Dysfunktionalität und Unbequemlichkeit eher an einen Strafgefangenentransport in Nordkorea, als an einen modernen europäischen Fernzug erinnern. Die seelenlos kalte und billige Anmutung des Zug-Interieurs mit klaustrophobischer Enge, schlechter Aussicht, kantigen Armlehnen, an denen man sich beim Gehen im schmalen Mittelgang stößt, die nicht zur Fensterteilung passende Sitzanordnung geringster Beinfreiheit mit unergonomisch zu kurzen Fußstützen und unpraktisch enge Tür-Vorräume – vor allem aber jene wirklich total missratenen Sitze – machen das Reisen in dieser inkompetent und lieblos hingerotzten Presspackung von Kundenverachtungen zur Qual.
    Wir Bahnfahrer sollten jetzt darauf achten, dass die DB nicht mit der Mogelpackung weicherer Sitzpolster (gut, das ist schon besser als das bezogene Blech) versucht sich rauszuwinden. DAS GRUNDÜBEL der elendigen Sitze ist die NICHT GEGEBENE VERSTELLUNG DER RÜCKENLEHNE ALS GANZES. Diese elenden Sitze müssen ganz raus!
    Es gab – liebe DB-Designer – früher mal bequeme Zug-Sitze mit komfortabel verstellbaren Rückenlehnen, nehmt einfach solche Qualitätsprodukte wieder in die Züge rein, und es gibt wieder zufriedene Kunden. (ok, es muss ja nicht gleich so unübertroffen gut sein, wie in jenen unvergessen göttlich gelungenen Apmz-Intercity-Großraumwagen erster Klasse, mit Super-Sitzen, zur Fensterteilung passender Sitzanordung und hochwertigem Ambiente. Das ist von Eurem heutigen Low-Level aus wirklich unerreichbar.)

    Wenn die Bahn mir weiter diesen schmerzhaft dysfunktionalen Ramsch zum teuren ICE-Preis andrehen will, werde ich meine Bahncard nach über 20 Jahren zurückgeben und auf´s Auto umsteigen.
    Selbst in preiswerten Kleinwagen, vor allem aber in Fernbussen (!) sitzt man heute schon viel besser.

  53. KS sagt:

    Es wäre schön, zu erfahren, was seit 2018 passiert ist. Sogenannte ergonomische Sitze passen meiner Meinung nach nur zu einer bestimmten Körpergröße.
    Ich kann mich in den neuen Sitzen mit 1,60 m Körpergröße überhaupt nicht mehr anlehnen – so rund bekomme ich meinen Rücken nicht.
    OK, ich bin vielleicht unter Durchschnitt, denn das Problem, dass mir durch eine Nackenstütze in der Rückenlehne der Kopf nach vorne bzw unten gedrückt wird, kenne ich auch aus Flugzeugen und Autos. Aber die Sitze in den neuen Zügen übertreffen wirklich alles. Ich pendele regelmäßig und verbringe pro Fahrt circa eine Stunde im ICE. Aber ab und zu stehen auch längere Strecken an und da werden diese Sitze regelrecht zur Qual.

  54. HP sagt:

    Die Sitze im ICE4 sind die reinste Zumutung, ich habe nach jeder Fahrt Schmerzen in der HWS, und das obwohl ich mit sowas vorher nie Probleme hatte. Ich sitze gerade wieder im ICE4 und frage mich wie man mit dem Wissen aus Jahrzehnten Bahnbetrieb und dem Fachwissen von Millionen Büroarbeitsplätzen so einen beschissen Sitz entwickeln und verbauen lassen kann!

    Ich pendle beruflich zwischen Hannover unf Frankfurt am Main und freue mich immer wenn ich im ICE1 oder IC fahren darf. Leider wird die Strecke mehr und mehr mit ICE4 bedient.

    Gibt es eigentlich spezielle ICE4 Sitzhilfen mit denen ich diesen Horror zumindest auf eigene Kosten korrigieren kann?

  55. MB sagt:

    Die Bahn hält also auch nach der ‚Überarbeitung‘ der Sitze an den starren, senkrechten Kopfteilen mit nicht neigbarerer Lehne in Ihren neuen ICE, d.h. Fernverkehrszügen trotz massivster Kritik fest.
    Jede Bus- oder Fluglinie die auf Ihren Mittel- und Langstrecken nur Sitze mit fixierter Lehen anbieten würde, wäre in kürzester Zeit pleite, weil kein Kunde sich diese Folter antun würde und zur Konkurrenz wechseln würde.
    Bisher habe ich die Bahn trotz Mängel immer verteidigt, aber dieses konsequente Mismanagement und ignorieren von Kundenwünschen ist unerträglich.

  56. Norbert Schwarz sagt:

    ICE 672 Frankfurt-Altona. An den Sitzen in diesem Zug hat sich zumindest nichts geändert. Nach 4 Stundten Zugfahrt im ICE4 hat man einen stärkeren Jetlag als nach einem Internationalen Flug…..

  57. Jens sagt:

    Was nicht im Artikel erwähnt wird: die neuen, überarbeiteten Sitze erlauben eine zusätzliche Sitzverstellung um 30 mm nach vorne. ABER: Das bedeutet auch, dass der Sitzabstand zum Vordermann um zusätzliche 3 cm verringert wird. Kurzum: Mit den neuen Sitzen wird der Sitzabstand noch einmal geringer. Eine Zumutung in meinen Augen.

  58. Theresa sagt:

    Es betrifft nicht nur den ICE 4 – schon vorher wurden die Fußstützen abgeschafft. Als kleine Person mit kurzen Beinen komme ich mit den Füßen kaum noch auf den Boden, und das gibt Druck und Stau in den Beinen. Eine Kleinigkeit eigentlich, die so viel Effekt auf Bequemlichkeit und Gesundheit hat!

  59. Susanne sagt:

    Ich bin heute arbeitsunfähig mit starken Rückenschmerzen nachdem ich gestern beruflich von Berlin nach Hamburg mit dem ICE 4 gefahren bin. Auch ich bin nur 1,60 m groß und kann nicht auf diesen Sitzen bequem oder ergonomisch sitzen. Das ist eine absolute Fehlplanung und ich frage mich, wer die Ergonomie bescheinigt. Als kürzerer Mensch kann ich mich gar nicht an die Rückenlehne anlehnen ohne meinen Rücken zu verbiegen. Gelingt es dann doch, fährt man halb liegend und stützt sich krampfhaft mit dennBeinen gegen ein Wegrutschen. Außerdem geht jede Bewegung des Wagens schön auf die Bandscheiben. Vielen Dank Deutsche Bahn. Ich werde mich zukünftig weigern beruflich mit diesen Zügen zu fahren. Beschwerde an die Deutsche Bahn habe ich gestern schon während der Fahrt geschrieben. P.S. Auch mein Chef schimpf über die Sitze im ICE 4 und klagt über Rückenschmerzen.

  60. Felix Powroslo sagt:

    Ich kann mich nur anschließen: Das Hauptproblem ist, dass der Sitz (insbesondere im Kopfbereich) zu aufrecht bleibt, der Kopf kann nicht angelehnt werden sondern fällt nach vorn. Bahnfahren wird zur Qual.

  61. Dr. Grittler sagt:

    Vielfahrer: „Die unbewegbare Rückenlehne samt fixer Kopfstütze und starrer Armlehne ermöglichen kein entspanntes Sitzen im ICE (u.a. weil der Kopf nach vorne kippt) und verursachen nach einer Weile sogar Rückenschmerzen.“

    Deutsche Bahn: „Wir fügen mit Steuergeldern etwas Memoryschaum im Po-Bereich hinzu und ziehen die Sitzfläche ein bisschen weiter raus.“

  1. 9. März 2018

    […] raus, wenn man Menschen über 1,80m (denn auch Mama Planlos saß alles andere als komfortabel) beim Produktdesign ignoriert und lieber für Zwerge plant. Das kennt man normalerweise hauptsächlich aus […]

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