Eurobarometer: Bahnfahrer in Deutschland unzufrieden | Zugreiseblog

Eurobarometer Bahnstudie: Bahnfahrer im Baltikum am zufriedensten

David

Hi, ich bin David, der Gründer des Zugreiseblog. Hier erfährst du alles zum Slow Traveling per Zug – egal, ob beim Interrail in Europa, Work and Travel in Australien oder beim Backpacking durch Südostasien. Du bist neu hier? Dann lies am besten, worum es in meinem Bahnblog geht.

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6 Antworten

  1. Arne sagt:

    Ist denn bekannt warum es keine Daten aus der Schweiz gibt?

  2. Dieter sagt:

    Es ist wirklich schwer, Menschen die selten oder nie mit der Bahn fahren (egal ob Nah- oder Fernstrecken) davon zu überzeugen, dass die Bahn gar nicht zu teuer und deutlich besser als ihr Ruf ist. Prompt geht nicht nur eine Sache, sondern gleich mehrere schief und dann brauchst Du sie die nächsten 5 Jahre gar nicht mehr auf das Thema ansprechen.

    Ausserdem, wenn Kinder nicht häufig mit der Bahn fahren, werden sie das später auch höchst selten als Erwachsene tun – drum ist die kostenfreie Mitnahme von Kindern bis zu einem gewissen Alter wirklich eine gute Idee und zahlt sich letztlich sicher aus.

    Oft-Fahrer sind immer im Vorteil, weil sie dermaßen viele Insider-Tipps kennen, um sich das Bahnfahren im Störungsfall oder bei Problemen zu erleichtern.
    Hier ein Beispiel für einen ganz einfachen Tipp :
    Fährt man in den hohen Norden oder umgekehrt, so ist das Umsteigen in Hamburg-Dammtor wesentlich leichter als in Hamburg Hbf. Bisher habe ich nur einen einzigen Fahrkartenverkäufer erlebt, der dies (wohl aus eigener Erfahrung) auch seinen Kunden empfiehlt.

  3. David sagt:

    Da viele Deutsche nicht zufrieden sind hat als Ursach dass Bahntickets im Fernverkehr schwer-überteuert sind. Danneben sorgt ein kaum nachvollziehbares Preissystem für Ärger. In Frankreich ungefähr dasselbe, aber Frankreich kennt z.B. Wochenendangebote wie 25% Rabatt bei H/R-Fahrten ab 200 KM, aber wenn man TGV und Intercité nutzt muss nach dem Umsteigen mit einer andere Fahrkarte wirken, wodurch es ziemlich teuer werdne kann.Was Frankreich besser macht ist ein Billigzug wie Ouigo was von SNCF ist, während unternehmen als Flixtrain noch nicht viel Strecken hat und von DB gegengewirkt würde (und wird?!).

  4. Olaf sagt:

    Schaut man sich die zahlen an, dann fahren ja im Baltikum mehr als 50% nie mit der Bahn. Die bahn in Litauen ist nciht schlecht, aber da die Nutzerzahlen gesunken sind, wurde auch das Angebot reduziert. In Lettland zB gibt es Verbindungen zwischen dem Bade- und Fährort Liepaja und der Haupstadt nur am Freitag und Sonntag. Das ist amS kein verläßliches Angebot, daher ha tmich die Überschrift gewundert.

  5. Karlheinz sagt:

    Diese Auswertung ist für mich keinen Deut wert, da sie sich mehr oder weniger ständig selbst widerspricht.
    Beispiel die Ergebnisse aus den baltischen Ländern.Diese Länder haben vor allem im Fernverkehr, sofern dieser noch vorhanden ist, noch mehr im grenzüberschreitenden Verkehr kaum noch ein Angebot welches auch nur ansatzweise als solches bezeichnet werden kann. Lediglich der Nahverkehr um die wenigen Großstädte kann noch als halbwegs akzeptabel bezeichnet werden, gegenüber mitteleuropäischen Ansprüchen fällt er aber deutlich ab. Und das soll ein wenn man der Umfrage glauben würde, „hervorragendes“ Angebot sein mit dem die Nutzer sehr zufrieden sind? Selten so gelacht.

    Beispiel Slowenien und Kroatien, deren Plätze am Ende der Skala mich nicht wundern. Ich war erst kürzlich dort und muss sagen, ich habe selten so schlechte Fahrpläne innerhalb der EU wie in diesen Ländern gesehen. Am Wochenende sieht es vor allem in Slowenien zappenduster aus. Es fehlt nicht mehr viel und der Personenverkehr wäre bei Null. Kein Wunder, dass sich die Menschen dort dem Verkehrsmittel Eisenbahn verweigern.

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