ÖBB bestellen neue Liege- und Schlafwagen für Nightjet | Zugreiseblog

ÖBB bestellen neue Liege- und Schlafwagen für Nachtzüge

David

Hi, ich bin David, der Gründer des Zugreiseblog. Hier erfährst du alles zum Slow Traveling per Zug – egal, ob beim Interrail in Europa, Work and Travel in Australien oder beim Backpacking durch Südostasien. Du bist neu hier? Dann lies am besten, worum es in meinem Bahnblog geht.

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33 Antworten

  1. Axel sagt:

    Sieht schön aus, bei den Sitzen bin ich mir nicht so sicher, keine Konturen. Aber mal abwarten wie das in Echt aussieht. Werden dann alle ICs auch ersetzt?

  2. Martin sagt:

    Gibt es in den neuen Nachtzügen der Öbb
    fahrradabstellplätze (und wenn ja wie viele).

    Der Nachtzug Wien – Bukarest der Öbb nimmt ja keine Fahrräder mit, was leider dazu führt das Rumänien mit Zug und Rad nicht zu erreichen bzw. zu verlassen ist.

    • David sagt:

      Ja, davon ist auszugehen. Die Fahrradmitnahme gibt es aktuell nicht in allen Nightjets, weil man nicht genügend Wagenmaterial hat. Deshalb ja auch die neue Bestellung :-)

    • Matthias sagt:

      Der Nachtzug Wien – Bukarest ist aber ein Zug der CFR, welcher auch mit Wagenmaterial der CFR betrieben wird. Eine Änderung bei der Fahrradmitnahme nach Rumänien ist also von der CFR abhängig, ob diese überhaupt solches Wagenmaterial hat. Wünschenswert wäre eine Fahrradmitnahme aber in allen Nachtzügen.

  3. Martin sagt:

    Die OeBB machens wohl zunehmend richtig! Toll!

  4. Herbert sagt:

    Super! Eine tolle Entwicklung. Hoffentlich werden ausreichend viele Verbindungen mit diesen schönen komfortablen Zügen angeboten.
    Auf Lederausstattungen sollte jedoch zunehmend verzichtet werden. Die Tendenz geht erfreulicherweise dahin, auf Tierbestandteile gänzlich zu verzichten. Es gibt häufig genügend, auch mittlerweile kostengünstige Alternativen aus Kunststoffen. Tierleid ist vermeidbar. Insbesondere junge Menschen lehnen Lederbezüge aus Gründen des Tierschutzes ab. Es wäre wünschenswert, dass Siemens Ingenieure und Designer sowie die Entscheider der ÖBB künftig weitgehend auf Leder verzichteten.
    Grüße aus Berlin

    • Leo sagt:

      Ich habe keine Ahnung, wie Siemens seine Wagons ausstattet aber wird nicht allein schon aus Kostengründen Kunstleder verwendet? Finde ich persönlich total ausreichend.

  5. Markus sagt:

    Gibt es noch mehr Bilder von den neuen Zügen?

  6. Michael sagt:

    Klasse, dass die ÖBB die Lücke füllt, welche die DB hinterlassen hat.
    Wichtig wäre mir eine Bettlänge von mindestens 2m ohne Brett am Fussende.
    Klasse wären auch gute Verbindungen ab Stuttgart. Die Landeshauptstadt lag bisher bei Nachtzug Verbindungen eher im Abseits.

    • Daniel sagt:

      Ihr habt doch ICE 618/619, hab ich auch schon öfters genutzt! Ist so schlecht, zumindest in der 1. Klasse, nicht!

    • Susanne sagt:

      Ja genau, ich würde auch so gerne mal im Liege- oder Schlafwagen unterwegs sein, aber ich bin, wie viele Menschen in Deutschland über 1,80 m und da ist eine Länge von 2 m einfach wichtig!

  7. Helmut sagt:

    Eine Verbindungen nach Paris wäre wünschenswert. Also Wien – Paris, und Berlin – Paris.

    • Arnould sagt:

      Und wie ! Ganz besonders da seit der TGV über Dijon fährt, wird die alte Linie von Paris nach Basel nur noch regional benutzt z.Z bis Mulhouse. Ich vermute also dass es genug Kapazität gibt. Ausser dass die Linie noch nicht auf der ganzen Länge elektrifiziert wurde, möglicherweise ein Problem fur die ÖBB.

  8. G.Siegmund sagt:

    Finde ich super von der ÖBB.Hauptsache das reisen wird nicht su teuer wie fliegen.

  9. Gerd Schneider sagt:

    Die ÖBB erkennt richtig,das es einen Markt gibt für komfortables individualisiertes Reisen gibt im Gegensatz zu den Großraumsardinenbüchsen nicht nur aber insbesondere a la DB.
    Es steht zu hoffen,daß sie auch Fehlentwicklungen wie den Railjet (mit seinem S-Bahn Charme in der 2.Klasse) wieder umkehrt.
    Könnte die -zudem überaus pünktliche -ÖBB nicht gleich die ganze DB,die ja gerade dabei ist, sich von Ihren besten Kunden zu verabschieden(mit Unverschämtheiten wie den ICE 4)übernehmen? (man darf ja noch träumen)

  10. Brigitte Engl sagt:

    Endlich, ich möchte komfortabel Reisen. Jedes Jahr fahren wir von Hamburg nach Bozen. Hoffe diese Strecke wird befahren. Da wir schon über 70 Jahre sind, hoffentlich bald und nicht zu teuer.😉

  11. Pascal Fuchs sagt:

    Ich denke, das dieses design zukunftsfähig ist ! allein die Bilder vom künftigem Innenraum sehen sehr gut aus! Die ÖBB hat es richtig erkannt, dass man auch Rücksicht auf Alleinreisende nehmen sollte und auch auf Gruppen die ihre Ruhe haben wollen.

  12. Peter sagt:

    Welche Möglichkeiten hat die ÖBB zur Mitnahme von E-Bikes.
    Kann das Rad mit dem Akku tranportiert werden ?
    Oder kann / muss das Rad getrennt von dem Akku transportiert werden ?

  13. Daniel sagt:

    Richtig toll finde ich die Möglichkeit, als Alleinreisender in einem Bett in einem Raum schlafen zu können wie bei den Priestman Good unten auf den letzten Bildern zu sehen.
    Wir erinnern uns noch an die Zeiten der unfreiwilligen 4er Kabinen Schlafabteile, wo man an jedem Bahnhof entweder geweckt worden war duch Zu- und Ausstiege, oder ein Auge auf seine Sachen haben müsste. Tolle Lösung mit den Safes in der Mitte gleichzeitig als Leiterfunktion.

    Auch das Familienzimmer hat Charme. Behalte ich für den nächsten Urlaub im Hinterkopf.

  14. Ralf Fausch sagt:

    Hoffen wir dass die versprochenen speisewagen auch kommen . Ansonsten sieht das schon sehr erfreulich aus und wird dafür sprechen den zug öfters zu nutzen .

  15. Klaus Von Ott sagt:

    Was ich im Nightjet vermisse ist eine Sicherheitssperre im Mittel und Oberabteil. Im Oberteil minimal vorhanden. Bei einer Notbremsung fliegen sie garantiert aus dem Bett. Na dann gute Reise.

  16. Jens sagt:

    Der Nachtzug hat Zukunft! Jeder, der mal vom (hohen) Norden in den Süden nach München, Österreich, Südtirol und weiter per Auto gefahren ist und „systembedingt“ Stunden im Stau verbracht hat, fragt sich, warum die Automitnahme im Zug so ein Schattendasein führt. Urlauber aus ganz Norddeutschland und Skandinavien sind potentielle Kunden für den Auto und Motorradtransport. Solange über neue Verkehrskonzepte und Antriebe (hippe Elektroautos, die althergebrachte Start-Stopp-Automatik) gesprochen wird, darf das Auto-im-Zug-Konzept nicht aus der Reihe der Möglichkeiten ausgeschlossen werden. Ist das Konzept Schlafwagen und Autozug wieder zu einfach?

  17. Maximilian sagt:

    Die Einrichtung der Sitzwägen der 1. Klasse erinnert mich stark an die EuroCity-Züge. Ob das heißt, dass die ÖBB aus der eher unangenehmen RailJet-Innengestaltung gelernt haben? Ich wünsche es uns :)

  18. Stefanie sagt:

    Da ich mehrmals im Jahr nach Italien fahre, bin ich über diese Entwicklung begeistert! Obwohl ich die derzeitigen Schlaf- und Liegewagen auch schon gut finde und das Frühstück (inkl.) alles noch abrundet. Es gibt schon jetzt nichts zu meckern.
    Wenn es nun noch eine durchgehende Verbindung- so wie früher – bis an die Adriaküste (Rimini – Cattolica-Pesaro -Ancona usw) geben würde…. perfekter ginge es nicht!
    :-)

    • Malte Ullrich sagt:

      Ich bin so froh! Endlich mal eine vernünftige Verbindung von Deutschland nach Italien. Und dann auch noch mit der neuen Generation des meiner Meinung besten Highspeed Zuges, den ich kenne.

  19. Dirk sagt:

    Gibt es auch ein Update der Sitzwagen im Nightjet oder werden dort auch die nächsten Jahre die alten DB Wagen immer noch genutzt. Fände ich schade wenn die die günstig reisen es dann auch zu spüren bekommen

  20. Philipp sagt:

    Also ich muss ehrlich sagen, wenn die Wagen wie bei dem Designbüro gezeigt kommen, würde ich eine Fahrt mit dem Nachtzug jedem Flug vorziehen. Das sieht absolut großartig aus und nach einer sehr angenehmen Zeit an Bord.

  21. Martin sagt:

    Zwei Fragen:
    1. Wieviele Passagiere passen insgesamt in einen Waggon?
    2. Und wird es für Veganer auch Abteile ohne Lederelemente geben?

  22. DR 130101 sagt:

    @Martin zu 2: Nein!

    Solche Veganer müssen leider zu Fuß gehen. Und zwar barfuß.
    Geht ja dann nicht anders.

    Weil:
    Jegliche Art der Kunststoffproduktion bedarf fossiler Rohstoffe, wie Erdöl und Kohle.
    Das verursacht mindestens CO² , darüber hinaus Feinstaub, Dreck und Gestank, ist also garnicht gut für den Planeten.

    Deshalb ist heutzutage -> back to the roots <- angesagt.
    Und schon der Mensch der Ur- und Frühzeit hüllte sich in Tierfelle, wenn es draußen kalt war.
    Und – ich war nicht dabei – saß er vermutlich auch auf gegerbtem Leder.
    Und – sicher – er lebte noch in Höhlen, war aber kein Veganer.

    Wenn der heutige Veganer alles verabscheut, was auch nur ansatzweise tierischen Ursprungs ist und zugleich die Kunststoffproduktion aus oben genannten Gründen dem Planeten schadet, bliebe der Menschheit nur noch übrig, zuhause in der Privathöhle zu bleiben, davor das Gras zu essen, was ab und an wächst und – wenn überhaupt – barfuß auf Fußreise zu Fuß zu gehen.

    Das ist von mir jetzt natürlich sehr überspitzt dargestellt worden.
    Martin und alle so gepolten Veganer soll das zum Nachdenken anregen!

    Die Welt dreht sich weiter und wird nicht untergehen, weil Ledersitze in öffentlichen Verkehrsmitteln verbaut werden.
    Muß keiner drauf sitzen, der es nicht mag/kann/will.

  23. A. Meier sagt:

    Wird die Strecke Zürich – Wien inzwischen auch mit den neuen Schlsfwagen bedient? Bei den alten Shlsfwagen gibt es nur 1 Tritt und keine Leiter um das obere Bett zu erreichen. Da klemmt man sich den Rücken kaputt. (Aus zweimaliger Erfahrung)

  24. Syka sagt:

    werden die neuen NJ Garnituren auch auf der Strecke Wien – Ancona eingesetzt ??

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