Im Zug von Frankfurt nach Mailand: Fahrplan, Buchung und Reisetipps

Mit dem Eurocity-Express geht es in weniger als acht Stunden von Frankfurt über die Schweiz nach Italien. Die Verbindung ist eine Kooperation von Deutscher Bahn, SBB und Trenitalia. Mehr Informationen zum neuen Zug von Frankfurt nach Mailand sowie zu Buchung und Ticketkauf findest du in diesem Beitrag.

Mit der Bahn geht es bequem von Frankfurt nach Mailand.

Neue Zugverbindung: Im Eurocity-Express von Deutschland über die Schweiz nach Italien

Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember gibt es eine direkte Verbindung von Deutschland nach Italien: Einmal täglich verkehrt der Eurocity-Express (ECE) von Frankfurt nach Mailand. Die Fahrt in den modernen Hochgeschwindigkeitszügen des Typs ETR 610 dauert etwa 7,5 Stunden und führt durch die Schweiz. Hierdurch eignet sich die neue Zugverbindung ebenfalls, wenn du mit der Bahn von Deutschland in die Schweiz reisen möchtest.

Statt den Weg mit dem Zug von über München und den Brenner nach Italien zu nehmen, kannst du künftig also ganz ohne umzusteigen mit dem Eurocity-Express von Frankfurt nach Norditalien reisen. Da es sich hierbei um eine Kooperation zwischen Deutscher Bahn, SBB und Trenitalia handelt, sprechen die beteiligten Bahnen von einem trinationalen Zug.

Bei der Hinfahrt hält der ECE in Luzern und Lugano, sodass du nunmehr auch diese beliebten Ziele in der Schweiz bequem erreichst. Die Rückfahrt führt hingegen über Domodossola, Visp und Bern. Somit werden jeweils unterschiedliche Laufwege genommen, sodass sich diese Bahnverbindung ebenfalls für eine kleine Rundreise eignet.

Fahrkarten für den Eurocity-Express von Frankfurt nach Mailand erhältst du als Sparpreis Europa bereits ab 49,90 Euro. Die Kosten für die Reservierung sind hierin bereits inbegriffen. Diese ist für die Reise von Deutschland nach Italien immer notwendig. Nimmst du den Zug hingegen nur bis in die Schweiz oder innerhalb Deutschlands, kannst du darauf verzichten.

Ausstattung des Eurocity-Express: Bequeme Sitze mit wenig Abstand

Für den Eurocity-Express kommen Züge des Typs ETR 610 der SBB zum Einsatz. Sie verfügen über zwei Klassen mit 420 Sitzplätzen, wobei es in der zweiten Klasse vier Sitze pro Reihe und in der ersten Klasse jeweils drei Sitze pro Reihe gibt. Auf Abteile musst du verzichten, es stehen ausschließlich Großraumwagen zur Verfügung. Dies gilt auch für den Familienbereich, der sich in der zweiten Klasse befindet.

Die Sitze sind außerdem zwar durchaus bequem, das große Manko des neuen Zuges von Frankfurt nach Mailand ist aber der Sitzabstand: Während etwa in der ersten Klasse im ICE zwischen den Beinen noch problemlos ein Rucksack Platz findet, geht es im ETR 610 leider deutlich enger zu. Insgesamt ist der Komfort aber gefühlt trotzdem noch besser als in einigen TGV in Frankreich.

Die 2. Klasse im Eurocity-Express nach Italien.

Positiver ist hingegen die weitere Ausstattung des Zuges: Beide Klassen sind mit Steckdosen am Platz ausgerüstet, zudem gibt es Mobilfunkverstärker. Leider musst du derzeit aber noch auf WLAN verzichten. Nach Angaben der Deutschen Bahn und SBB soll dieses aber mittelfristig nachgerüstet werden. Darüber hinaus steht dir im Eurocity-Express von Deutschland nach Italien ein Bordrestaurant zur Verfügung. In der ersten Klasse findet außerdem ein Am-Platz-Service statt, wie du ihn auch in Deutschland gewohnt bist.

Zur Fahrradmitnahme im Zug von Frankfurt nach Mailand gibt es derzeit noch unterschiedliche Aussagen. Grundsätzlich verfügt der Zug über Universalhalter, an denen Fahrräder befestigt werden können. In der Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn wird beim Eurocity-Express allerdings nicht auf die Möglichkeit der Fahrradmitnahme hingewiesen.

Fahrplan der neuen Bahnverbindung von Frankfurt nach Mailand

Die neue direkte Zugverbindung von Frankfurt nach Mailand wird zunächst einmal täglich je Richtung angeboten. Mit der Inbetriebnahme des Hochgeschwindigkeitszuges Giruno im Jahr 2019 soll das Angebot allerdings ausgeweitet werden. Für die Gesamtstrecke benötigen die Eurocity-Express rund 7,5 Stunden. Somit sind sie laut Fahrplan etwa genauso schnell unterwegs wie die bereits bestehenden Umsteigeverbindungen.

 ZRB-Fahrplan: Zug von Frankfurt nach Mailand
Zugnummer ECE 151
Frankfurt Hbf 08:01
Mannheim 08:46
Karlsruhe 09:10
Baden-Baden 09:28
Freiburg 10:15
Basel Bad 10:47
Basel SBB 11:04
Olten 11:30
Luzern 12:18
Arth-Goldau 12:50
Bellinzona 13:50
Lugano 14:20
Chiasso 14:51
Como 14:57
Monza 15:23
Mailand (Milano Centrale) 15:35
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 ZRB-Fahrplan: Zug von Mailand nach Frankfurt
Zugnummer EC/ECE 52
Mailand (Milano Centrale) 11:23
Stresa 12:21
Domodossola 12:48
Brig 13:20
Visp 13:28
Spiez 13:54
Thun 14:04
Bern 14.36
Olten 15:05
Basel SBB 15:38
Basel Bad Bf 15:52
Freiburg 16:22
Karlsruhe 17:31
Mannheim 18:12
Frankfurt Hbf 18:59
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Der ECE 151 verlässt Frankfurt gegen 8 Uhr morgens und verkehrt zunächst über Mannheim, Karlsruhe und Freiburg bis nach Basel. In der Schweiz hält der bis zu 250 km/h schnelle Zug in Luzern und Bellinzona und fährt danach durch den Gotthardbasistunnel nach Lugano. Am Bahnhof Chiasso finden anschließend Grenzkontrollen statt, bevor es über Como und Monza nach Mailand geht, wo du um 15.30 Uhr ankommst.

Die Rückfahrt aus der Hauptstadt der italienischen Region Lombardei startet hingegen etwas später: Der EC 52 fährt erst um 11.30 Uhr Richtung Frankfurt los. Zudem unterscheidet sich auch die Fahrtstrecke. Statt über Lugano und Luzern verkehrt der Eurocity-Express der Bahn in der Gegenrichtung über Domodossola, Brig, Visp, Spiez, Thun und Bern. Wer also möglichst viel Abwechslung während der Reise mag, ist im Zug von Frankfurt nach Italien und zurück gut aufgehoben.

Tickets für den Zug von Frankfurt nach Mailand

Fahrkarten für die neue Verbindung von Frankfurt nach Mailand erhältst du bequem online, am Automaten sowie im Reisezentrum. Die Preise des Sparpreis Europa Italien starten dabei bereits bei 49,90 Euro. Die notwendige Sitzplatzreservierung ist in diesem Preis bereits inbegriffen. Wenn du nur von Deutschland in die Schweiz mit dem Eurocity-Express reisen möchtest, sind Tickets sogar bereits ab 39,90 Euro erhältlich.

Tickets für den Eurocity-Express nach Mailand erhältst du bei der Deutschen Bahn.

Solltest du den Zug hingegen nur von der Schweiz nach Italien nehmen, so gibt es hierfür bei der Deutschen Bahn leider keinen entsprechenden Sparpreis. Stattdessen wird ein meist etwas teurerer Globalpreis fällig, wobei in diesem ebenfalls der Aufpreis für die Reservierung enthalten ist. Mit einem Interrail-Ticket kannst du den Eurocity-Express außerdem zum Festpreis von Frankfurt nach Mailand buchen.

Bei einer Reise innerhalb Deutschlands wird die Zuggattung Eurocity-Express wie ein ICE behandelt. Deshalb musst du einen Flexpreis zum ICE-Tarif lösen, der günstigere IC/EC-Tarif reicht für die Mitfahrt nicht aus. Bei zuggebundenen Sparpreisen, die den ECE enthalten, brauchst du dir hingegen keine Gedanken machen.

Sitzplatzreservierung nur für den Hochgeschwindigkeitszug nach Italien notwendig

Für grenzüberschreitenden Fahrten von der Schweiz nach Italien benötigst du im Eurocity-Express stets eine Sitzplatzreservierung, da dies bei den Hochgeschwindigkeitszügen von Trenitalia so üblich ist. Insgesamt stehen im neuen ETR 610 von Frankfurt nach Mailand 420 Plätze zur Verfügung, wobei 124 auf die erste Klasse und 296 auf die zweite Klasse entfallen.

Für die Reise im ETR 610 nach Italien benötigst du eine Sitzplatzreservierung.

Bei der Buchung deines Tickets nach Italien über die Deutsche Bahn ist die Sitzplatzreservierung bereits im Preis enthalten, du musst also nicht erst noch einen Aufpreis für den Zug von Frankfurt nach Mailand bezahlen. Für Fahrten innerhalb Deutschlands oder von Deutschland in die Schweiz, benötigst du zudem keine Reservierung.

Hier kannst du also einfach so in den Eurocity-Express einsteigen. Möchtest du dir dennoch bereits im Voraus einen Sitzplatz sichern, so kostet dies 4,50 Euro. Lediglich bei Fahrkarten der ersten Klasse ist die Sitzplatzreservierung stets inbegriffen. Im Falle einer Überbelegung des Zuges kann dir ohne Reservierung allerdings die Mitfahrt verweigert werden.

Sparpreis Europa: Günstige Tickets von Frankfurt nach Mailand

Zu den günstigsten Tickets von Frankfurt nach Mailand zählt der Sparpreis Europa der Deutschen Bahn. Fahrkarten der zweiten Klasse erhältst du damit schon ab 49,90 Euro, in der ersten Klasse zahlst du Preise ab 59,90 Euro. Du kannst den Sparpreis Europa Italien bequem auf der Website der Bahn*, am Automaten oder im Reisezentrum erwerben.

Im Preis sind außerdem sowohl die Sitzplatzreservierung als auch die Anreise mit der Bahn nach Frankfurt enthalten ist. Somit kannst du den Sparpreis Europa Italien von fast jedem Bahnhof in Deutschland aus buchen und so günstig mit dem Zug nach Mailand reisen. Mit einer BahnCard erhältst du auf den innerdeutschen Streckenabschnitt außerdem einen Rabatt in Höhe von 25 Prozent.

 ZRB-Kurzinfo: Sparpreis Europa Italien via Schweiz
Preis: ab 49,90 Euro (2. Klasse) / 59,90 Euro (1. Klasse)
Züge: Eurocity-Express von Frankfurt nach Mailand
Zugbindung: ja, innerhalb Deutschlands
Sitzplatzreservierung: notwendig bei einer grenzüberschreitenden Fahrt nach Italien
BahnCard-Rabatt: ja
Vorkaufsfrist 180 Tage bis unmittelbar vor der Fahrt
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Beim Sparpreis Europa besteht eine Zugbindung. Du darfst deshalb nur die auf der Fahrkarte eingetragenen ECE-Züge nehmen. Dies gilt aktuell noch nur bis zum ersten Bahnhof in der Schweiz, könnte sich jedoch mit dem Fahrplanwechsel ändern. Da für den durchgehenden Eurocity-Express nach Italien aber sowieso eine Sitzplatzreservierung notwendig ist, lohnt es sich kaum, innerhalb der Schweiz auf eine alternative Verbindung auszuweichen.

Globalpreise bei der Buchung des Eurocity-Express in der Schweiz

Bei der Buchung des Eurocity-Express von der Schweiz nach Italien oder innerhalb der Schweiz gibt es bei der Deutschen Bahn keinen Sparpreis Europa. Stattdessen werden nur Fahrkarten zum Globalpreis verkauft. Die Preise hängen dabei maßgeblich davon ab, wann du die Zugfahrt buchst – je früher, desto günstiger.

In Zug von Frankfurt nach Mailand gibt es auch einen Am-Platz-Service.

Maximal lassen sich die Globalpreis-Tickets von der Schweiz nach Italien bis zu drei Monate im Voraus buchen. Die Reservierung ist auch hier bereits im Preis inbegriffen. Sofern du über ein Halbtax, ein GA, eine Carta Verde oder Carta D’Argento verfügst, zahlst du außerdem einen ermäßigten Preis für den Eurocity-Express.

Interrail und Eurocity-Express

Auch beim Interrail quer durch Europa kannst du mit dem Zug von Frankfurt nach Mailand reisen. Der Eurocity-Express ist im Interrail-Ticket nämlich bereits enthalten, es fällt lediglich der Aufpreis für die Reservierung an. Dieser beträgt in der zweiten Klasse 11 Euro und in der ersten Klasse 13 Euro.

 ZRB-Kurzinfo: Interrail-Reservierung für den ECE von Frankfurt nach Mailand
Aufpreis zweite Klasse: 11 Euro
Aufpreis erste Klasse: 13 Euro
Tickets: Interrail Global Pass und One Country Pass
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Du solltest aber beachten, dass du den Eurocity-Express nur mit einem Global Pass von Frankfurt aus nutzen kannst, da nur in diesem die Reise bis zur Grenze ebenfalls enthalten ist. Verfügst du hingegen nur über einen One Country Pass für die Schweiz oder Italien, kannst du den Zug erst ab Basel SBB nehmen.

Reisetipps für die Bahnfahrt von Frankfurt nach Mailand

Mit dem Eurocity-Express von Frankfurt nach Mailand reist du von der Banken- in die Modemetropole. Unterwegs halten die Züge ebenfalls in der Zentralschweiz sowie im Tessin, wo du jeweils tolle Ausflüge machen kannst. In diesem Abschnitt findest du deshalb Informationen zu Sehenswürdigkeiten in Mailand, Luzern und Lugano, günstige Übernachtungsmöglichkeiten sowie Tipps für die individuelle Weiterreise.

Luzern: Erholung am See und in den Bergen

Luzern am Vierwaldstättersee ist gerade im Sommer bei Urlaubern äußerst beliebt. An heißen Tagen kannst du hier im Strandbad Lido die Sonne genießen und dich mit einem Sprung ins Wasser abkühlen. Das bekannteste Highlight Luzerns ist aber die im 14. Jahrhundert erbaute Kapellbrücke, die vor knapp 25 Jahren fast vollständig abgebrannt ist und anschließend wieder aufgebaut wurde.

Am Vierwaldstättersee kannst du in Luzern entspannen.

Die Holzbrücke liegt nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Einen tollen Blick über die Stadt hast du außerdem von den Museggtürmen. Gäste aus Fernost sammeln sich außerdem häufig rund um das Löwendenkmal, wo du auch einige Restaurants findest. Für Bahnbegeisterte lohnt anschließend natürlich ein Abstecher ins Verkehrshaus. Hier kannst du über praktisch alle Verkehrsmittel in der Schweiz und darüber hinaus informieren.

 ZRB-Hotel-Tipp: Übernachtung in Luzern
Eine vergleichsweise günstige Unterkunft in Luzern ist das Richemont Hotel*, das gegenüber dem Strandbad Lido liegt. Es bietet kleine, aber saubere Zimmer samt eigenem Bad ab etwa 60 Franken. Das Frühstück ist bereits im Preis inbegriffen und – weil es sich eigentlich um eine Ausbildungsstätte für Bäcker und Konditoren handelt – besonders lecker. Mit dem Bus erreichst du das Hotel vom Hauptbahnhof aus in etwa 10 Minuten, zu Fuß bist du gut 45 Minuten unterwegs.

Darüber hinaus ist Luzern ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für die Weiterreise über Interlaken hinauf zum Jungfraujoch oder entlang der Golden Pass Line nach Genf. Zudem geht es von hier aus auch zur Rigi – der Königin der Berge. Hierfür solltest du allerdings am besten einen ganzen Tag einplanen.

Lugano: Das Tor zum Tessin

Einen weiteren Zwischenstopp macht der Zug von Frankfurt nach Mailand in Lugano. Die bekannteste Stadt des Tessins lohnt sich das ganze Jahr über. Hier kannst du am Vormittag hinauf zu den schneebedeckten Gletschern fahren und am Nachmittag unter Palmen relaxen.

Besonders praktisch: Mit der Gästekarte aus deiner Unterkunft in Lugano* kannst du im gesamten Tessin den öffentlichen Verkehr kostenlos nutzen. Zudem erhältst du für viele Freizeiteinrichtungen einen ermäßigten Eintrittspreis. Die Gästekarte ist vom Anreisetag bis zum Ende des Abreisetages gültig.

Mailand: Hauptstadt der Lombardei und Ziel des Eurocity-Express

Mailand ist schließlich das eigentliche Ziel des Eurocity-Express aus Frankfurt. Die Züge kommen hier am Bahnhof Milano Centrale an. Die größte Sehenswürdigkeit der Hauptstadt der italienischen Region Lombardei ist natürlich ihr Dom, den du nach einiger Wartezeit auch besichtigen kannst. Vom Hauptbahnhof sind es zu Fuß etwa 25 Minuten, mit der U-Bahn bist du in knapp fünf Minuten in der Innenstadt.

Vor dem Bahnhof Milano Centrale. Hier kommt der Zug aus Frankfurt an.

Fast unmittelbar neben dem Dom befindet sich außerdem die architektonisch beeindruckende Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele II. Hier kannst du Kleidung fast aller großen Designer kaufen, schließlich ist Mailand auch für seine Mode bekannt. Daneben lohnt sich ein Abstecher zur Burg Castello Sforzesco oder der Besuch des Klosters Santa Maria delle Grazie mit dem weltberühmten „Abendmahl“-Gemälde von Leonardo da Vinci.

 ZRB-Hotel-Tipp: Übernachtung in Mailand

An der Westseite des Hauptbahnhofs von Mailand liegt im zweiten Stock das Hotel Ada*. Hier findest du für etwa 60 Euro pro Nacht sowohl Einzel- als auch Doppelzimmer mit jeweils einem eigenen Bad. Die Inhaber versorgen dich zudem ausführlich mit Tipps zur Stadt und Region und servieren am Morgen ein kleines Frühstück. Für eine Partynacht in Mailand ist dieses Hotel allerdings weniger geeignet, da ab 1.30 Uhr die Türen abgeschlossen werden.

Backpacker und junge Reisende bevorzugen deshalb eher das günstige Ostello Bello Grande*. Das Hostel befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Milano Centrale. Es bietet Schlafsäle mit bis zu sechs Betten für etwa 20 Euro pro Nacht. Im Preis sind außerdem bereits das Frühstück und ein Pasta-Abendessen enthalten. Darüber hinaus stehen tagsüber Tee, Kaffee und Kekse kostenlos bereit.

Von Mailand kannst du bequem mit der Bahn zurück in die Schweiz reisen. Neben der Fahrt im Eurocity-Express nach Frankfurt ist auch der Bernina-Express empfehlenswert. Dieser verbindet Tirano mit Chur, wobei sich unterwegs ebenfalls ein Zwischenstopp in St. Moritz lohnt.

Du hast Fragen zum neuen Zug von Frankfurt nach Mailand? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

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